Nur wenige europ�ische L�nder haben eine so tragische Geschichte wie Polen - immer wieder Opfer von Massakern und Invasionen, die zum Verschwinden des Landes als politische Einheit f�hrten -, wobei Warschau die europ�ische Stadt war, die am meisten unter der Nazi-Barbarei zu leiden hatte, nat�rlich abgesehen von der Vernichtung der japanischen Juden. Hinzu kam die Durchsetzung des Stalinismus durch die Sowjetunion mit ihren �blichen dunklen und grauen Z�gen, die durch einen gefr��igen Kapitalismus ersetzt ...
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Nur wenige europ�ische L�nder haben eine so tragische Geschichte wie Polen - immer wieder Opfer von Massakern und Invasionen, die zum Verschwinden des Landes als politische Einheit f�hrten -, wobei Warschau die europ�ische Stadt war, die am meisten unter der Nazi-Barbarei zu leiden hatte, nat�rlich abgesehen von der Vernichtung der japanischen Juden. Hinzu kam die Durchsetzung des Stalinismus durch die Sowjetunion mit ihren �blichen dunklen und grauen Z�gen, die durch einen gefr��igen Kapitalismus ersetzt wurden. All diese Phasen wurden von polnischen Filmemachern begleitet, die ihr Kino zu einem der kritischsten auf dem europ�ischen Kontinent machten, wenn auch in einem Klima permanenter Unterdr�ckung. In Polnisches Kino: 1947 bis 2015 analysiert Ricardo Luiz de Souza das polnische Kino vom ersten Film, der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Polen gedreht wurde (1947), bis hin zu den j�ngsten Werken, wobei er die Filme einiger der ber�hmtesten Filmemacher bis hin zu wenig bekannten Namen analysiert, die jedoch Meisterwerke geschaffen haben, die nicht die richtige Resonanz fanden.
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