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Very good. Die Reibungen, Debatten und Skandale, die es in Österreich zu Elfriede Jelinek gab, werden hier erstmals in Form von Originaldokumenten präsentiert. Ein erschreckender Umgang mit Kunst und KünslerInnen wird sichtbar. Elfriede Jelineks politische Äußerungen zu Österreich, die in ihren Kontexten aufscheinen, spiegeln die Verfasstheit eines Landes, das vom gesunden Volksempfinden bestimmt wird. Autorenporträt: Pia Janke studierte Germanistik und Theaterwissenschaft. Arbeit als Musiktheater-Dramaturgin u. a. in Athen, Paris und Wien, von 1993-1996 an der Oper Bonn. Seit 1996 Assistentin am Institut für Germanistik der Universität Wien. Lehrauftrag. Buchveröffentlichungen. Elfriede Jelinek und Österreich-das ist ein Reizthema ersten Ranges. Politische und mediale Hetze, Stilisierung und Mythisierung bestimmen seit den achtziger Jahren die Auseinandersetzung mit Elfried Jelinek in Österreich. Wie keine andere Autorin des Landes sonst hat sich Jelinek, die als Nestbeschmutzerin und Staatsfeindin diffamiert wurde, politisch exponiert. Elfriede Jelineks politische Texte, ihre (Demo-)Reden, Statements, Essays und Leserbriefe, in denen sie Stellung bezieht und auf aktuelle Ereignisse in Österreich reagiert, werden unmittelbar in ihre politischen Kontexte gestellt, die Reaktionen auf Jelinks Außerungen umfassend dokumentiert. Wie Stimmen stehen so die einzelnen Haltungen, Meinungen, Urteile und Attacken gegeneinander. Die Auseinandersetzungen, die dokumentiert werden, spiegeln nicht nur die österreichische Zeitgeschichte seit den achtziger Jahren wider, sondern geben auch ein präzises und zugleich erschreckendes Bild der Umgangs mit Kunst und KünstlerInnen in Österreich. Entstanden ist die Dokumentation, die auch ein umfassendes Nachschlagewerk ist-so enthält sie neben einem Verzeichnis aller Jelinek-Aufführungen in Österreich zum ersten Mal auch eine Gesamtbibliographie ihrer politischen Texte zu Österreich-im Rahmen eines Projekts am Institut für Germanistik der Universität Wien, an dem 52 StudentInnen mitgearbeitet haben. Elfriede Jelinek, «Kulturkampf-Ikone» Jdl. Die Heimat ist der Nistplatz des Ideologen und der «Nestbeschmutzer» dessen natürlicher Feind. Seit den frühen siebziger Jahren erwirbt sich die Österreicherin Elfriede Jelinek im Genre des rasch erregten Volkszorns Verdienste, jetzt werden sie gewürdigt«Die Nestbeschmutzerin. Elfriede Jelinek & Österreich» ist ein Kompendium lustvoll pauschaler Österreichanklage, des Leserbriefaufruhrs und der perennierenden Drohung der Schriftstellerin, dem Land die Zuwendung zu entziehen. Das allerdings hat Elfriede Jelinek dann doch nie getan, und so erzählt das von der Germanistin Pia Janke herausgegebene Buch auch die mitunter ermüdende Geschichte eines in Jahrzehnten nicht eben unberechenbar gewordenen Standpunkts. Fest steht der Glaube Elfriede Jelineks an die böse Natur des Österreichischen, willig wird sich ebendieses revanchieren. Man braucht sich und flicht (mit mehr Humor, als die Herausgeberin ahnt) weiter am Paratext zu den Büchern der «Kulturkampf-Ikone» (so die Illustrierte «Format») Elfriede Jelinek. Der diesbezügliche Aufwand ist ein noch nicht enden wollender«Ich kann nur mit einem Kissen ohnmächtig gegen den Beton des österreichischen Vergessens hauen, bis das Kissen platzt und mir um die Ohren fliegt», sagte Elfriede Jelinek kürzlich, bevor sie den Heine-Preis in Empfang nahm. Elfriede Jelinek und Österreich-das ist ein Reizthema ersten Ranges. Politische und mediale Hetze, Stilisierung und Mythisierung bestimmen seit den achtziger Jahren die Auseinandersetzung mit Elfriede Jelinek. Wie keine andere Autorin des Landes sonst hat sich Jelinek, die als "Nestbeschmutzerin" und "Staatsfeindin" diffamiert wurde, politisch exponiert. Die Reibungen, Debatten und Skandale werden hier erstmals in Form von Originaldokumenten präsentiert. Elfriede Jelineks politische Texte, ihre Reden, Statements,...