Inhaltsangabe: Einleitung: Den Implikationen von Informations- und Kommunikationstechnologien auf die Organisation von Unternehmen gilt seit jeher die Aufmerksamkeit von Wissenschaft und Praxis. Einerseits erfordert die wachsende Komplexit�t des Unternehmensumfeldes kooperative Konzepte der Leistungserstellung zur Erhaltung der Wettbewerbsf�higkeit, andererseits senken Informations- und Kommunikationstechnologien die Transaktionskosten f�r deren Entstehung. Virtuelle Unternehmen bilden im Rahmen dieser Entwicklung das ...
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Inhaltsangabe: Einleitung: Den Implikationen von Informations- und Kommunikationstechnologien auf die Organisation von Unternehmen gilt seit jeher die Aufmerksamkeit von Wissenschaft und Praxis. Einerseits erfordert die wachsende Komplexit�t des Unternehmensumfeldes kooperative Konzepte der Leistungserstellung zur Erhaltung der Wettbewerbsf�higkeit, andererseits senken Informations- und Kommunikationstechnologien die Transaktionskosten f�r deren Entstehung. Virtuelle Unternehmen bilden im Rahmen dieser Entwicklung das derzeitige Endmodell auf der Suche nach organisatorischer Flexibilit�t. Virtuelle Arrangements erfordern kooperative Informationssysteme. Solche Systeme sind dann kooperativ, wenn sie eine gemeinsame Informationsverarbeitung aller Partner erm�glichen, indem sie diese sowohl horizontal als auch vertikal zu integrieren verm�gen. Neueste technologische Entwicklungen auf der Basis von Komponententechnologien, die eine Interoperabilit�t durch offene Kommunikations- und Schnittstellenstandards wie dem Internet und CORBA gew�hrleisten, schaffen hierf�r die Voraussetzung und werden deshalb eingehend analysiert. Neben der Inh�renz dieser technischen Gesichtspunkte m�ssen Informationssysteme in Virtuellen Unternehmen �ber betriebswirtschaftliche Funktionen zur Integration dislozierter Wertsch�pfungsketten verf�gen. F�r die Gew�hrleistung dessen werden hierf�r Systeme in den Bereichen Enterprise Resource Planning, Workflow Management, Electronic Commerce und Supply Chain Management diskutiert. Die betriebswirtschaftliche Standardsoftware SAP R/3 bietet neben der technischen Ebene mit einer Komponentenarchitektur und offenen Schnittstellen, die genannten betriebswirtschaftlichen Funktionen im Bereich der Logistik, eine Workflow-Anwendung, Electronic Commerce Applikationen und ein Supply Chain Management-System. Eine detaillierte Analyse der einzelnen Komponenten soll deshalb Aufschlu� dar�ber geben, ob deren Integrationsf�higkeit die Komplexit�t virtueller Unter
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