Nachdem im Winter 2015/2016 dank des freiwilligen Einsatzes von Vielen f�r eine Millionen Fl�chtlinge warme Unterk�nfte und eine erste Notversorgung gew�hrleistet werden konnte, geht es nun in einem zweiten Schritt um die langwierigen Aufgaben der Integration. Diese brauchen viele H�nde und K�pfe, Geld, Zeit und Geduld. Die immer wieder herausgeforderte Integrationsbereitschaft auf beiden Seiten ist Voraussetzung f�r Weiteres. Darunter sind langj�hrige Prozesse der Identifikation und Identit�t, wodurch ...
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Nachdem im Winter 2015/2016 dank des freiwilligen Einsatzes von Vielen f�r eine Millionen Fl�chtlinge warme Unterk�nfte und eine erste Notversorgung gew�hrleistet werden konnte, geht es nun in einem zweiten Schritt um die langwierigen Aufgaben der Integration. Diese brauchen viele H�nde und K�pfe, Geld, Zeit und Geduld. Die immer wieder herausgeforderte Integrationsbereitschaft auf beiden Seiten ist Voraussetzung f�r Weiteres. Darunter sind langj�hrige Prozesse der Identifikation und Identit�t, wodurch sich Deutschland nicht abschaffen, aber ver�ndern wird. Die Debatte dar�ber ist selber Teil des Prozesses. Anstelle blo�er Moralisierung und Etikettierung, die florieren, sind kreativer Pragmatismus und demokratische Konfliktf�higkeit gefragt. Dies wiederum setzt eine bestimmte praktische Philosophie und politische Theorie voraus, die themen-, problem- und prozessorientiert arbeitet. Sie begreift politische Rationalit�t als Probleml�sungshandeln. Daf�r werden im ersten Teil der vorliegenden Brosch�re einige Hinweise und Anregungen gegeben, damit der �bergang von der Willkommenskultur zur demokratischen Alltagskultur gelingt. Im zweiten Teil der Brosch�re geht es ganz pragmatisch um direkte, schnelle und einfache Hilfe. Es stellte sich 2015 heraus, dass es an einer digitalen Vernetzung der Akteure im Bereich der Fl�chtlingshilfe mangelt. Das Portal HelpTo.DE, das am 7. Oktober 2015 online ging, will deshalb Fl�chtlinge mit Initiativen, engagierten B�rgern, Unternehmen, Organisationen und Kommunen verbinden. HelpTo verbreitete sich schnell �ber das Land Brandenburg hinaus und ist inzwischen mit 80 Portalen in 11 Bundesl�ndern pr�sent. Es w�chst von der Nothilfe zu einem Integrationsportal. Was es leisten kann, wird hier erstmals empirisch am Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam analysiert.
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