Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,7, Technische Universit�t Darmstadt (Institut f�r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Allgemeine Fachdidaktik I, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahlbeteiligung in der Bundesrepublik Deutschland nimmt seit Jahren bei praktisch allen Wahlen stetig ab. Bei der letzten Wahl des Europaparlaments gaben gerade einmal 43 Prozent der Deutschen ihre Stimme ab. Aber nicht nur bei der schon traditionell ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,7, Technische Universit�t Darmstadt (Institut f�r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Allgemeine Fachdidaktik I, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahlbeteiligung in der Bundesrepublik Deutschland nimmt seit Jahren bei praktisch allen Wahlen stetig ab. Bei der letzten Wahl des Europaparlaments gaben gerade einmal 43 Prozent der Deutschen ihre Stimme ab. Aber nicht nur bei der schon traditionell schlechten Beteiligung auf Europaebene ist ein sp�rbarer R�ckgang der Wahlbeteiligung zu beobachten, sondern auch bei der sonst im Vergleich h�chsten Wahlbeteiligung - der Bundestagswahl - sinkt seit den 1970er Jahren die Beteiligung immer weiter ab. In einer vielbeachteten Studie der Bertelsmann Stiftung zur Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl 2013 kommen die Autoren Sch�fer, Vehrkamp und Gagn� zu der Formel: "Je h�her der formale Bildungsstand, umso h�her ist die Wahlbeteiligung." Dieses Bildungsgrundlagen setzten sie weiter in kausalen Zusammenhang mit einer, je nach Bildungsgrad, verschiedenen sozialen Schichtung, dem Wohnort, und der Arbeitslosenquote, was eben auch aufzeigen soll, dass je niedriger das Niveau, desto niedriger die Wahlbeteiligung. Diese Arbeit m�chte der Frage nachgehen, ob dieser These tats�chlich widerspruchsfrei zugestimmt werden kann, oder ob sich in dieser Studie nicht auch Indizien finden lassen, welche einem direkten Zusammenhang auch entgegenstehen. So finden sich praktisch aus allen untersuchten Wahlbezirken Zahlen, die bisweilen durchaus eine genau gegenteilige Interpretation zulassen w�rden. Es zeigt sich beispielsweise bei der Bundestagswahl 2013 in Freiburg im Wahlbezirk "Altstadt-Mitte" die schlechteste Wahlbeteiligung �berhaupt und das obwohl in diesem Bezirk die Bildungsquote mit 41,3 Prozent Abiturienten unter den besten F�nf in Freiburg liegt. Auch der aus der Bildung resultierende soziale Status
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