Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Die th�ringische Siedlungsbev�lkerung von Herda umfasste zu Beginn des Mittelalters wahrscheinlich nur wenige Familien, eine davon war das Geschlecht der Rabich, das im Ausgang des Mittelalters zur Dorf-Oberschicht geh�rte, z.B. in der Art von Zw�lfern. Im 19. Jahrhundert stellte es den B�rgermeister, einem "Freund des Superintenden St�lten (Gerstungen)", der auch einen Abriss der Familiengeschichte Rabich verfasste, ...
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Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Die th�ringische Siedlungsbev�lkerung von Herda umfasste zu Beginn des Mittelalters wahrscheinlich nur wenige Familien, eine davon war das Geschlecht der Rabich, das im Ausgang des Mittelalters zur Dorf-Oberschicht geh�rte, z.B. in der Art von Zw�lfern. Im 19. Jahrhundert stellte es den B�rgermeister, einem "Freund des Superintenden St�lten (Gerstungen)", der auch einen Abriss der Familiengeschichte Rabich verfasste, die im Museum Gerstungen archiviert ist . Das - vermutlich schon im Anfang des Mittelalters als Vorl�ufer-Stammhaus errichtete - "Stammhaus" steht in der Dorfmitte direkt neben der einstigen Dorflinde, die �ber Jahrhunderte symbolhaft den Dorfmittelpunkt eines Ortes darstellt; sie war ummauert und mit einer steinernen Sitzbank umgeben. Noch im 19. Jahrhundert war sie zugleich eine reale "Tanzlinde". Im Zuge der Absperrung Th�ringens gegen�ber dem westlichen Deutsch-land (Hessen) war sie jedoch im Wege und musste deshalb 1964 zu Zeiten der DDR ver-schwinden. Im Vergleich zum �rtlichen Adel hatte der dort unmittelbar daneben wohnende Rabich nur geringen Landbesitz und er war landesweit - wie viele andere - ein "Kleinbauer". Wenn auch im Vergleich zu den D�rflern von Herda besser "beg�tert". Vermutlich besteht infolge der fast ein Jahrtausend w�hrenden kleinen Dorfsippe eine enge genetische Verwandtschaft zu einigen anderen �quivalenten Dorffamilien. Aber bereits im Mittelalter sind Auswanderungen in die "hessische" Nachbarschaft erfolgt, so z.B. als "Knecht" eines Grafen im Konflikt mit Hersfeld nachweisbar, zu Zeiten des 30j�hrigen Krieges bis nach Homberg an der Efze. Nachweislich bestanden in Herda bereits im 16. Jahrhundert mehrere Stammlinien Rabich, deren Nachkommen sich im Laufe der Jahrhunderte weltweit verbreiteten. Allerdings besteht bis heute kein regul�rer Sippen- oder Familien-Verband der aus Herda stammenden Rabich, die h�chstwahrscheinlich einen
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