Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Universit�t Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Demokratische Tendenzen in der politischen Entwicklung Russlands seit 1991, Sprache: Deutsch, Abstract: Als am 7. August 1999 tschetschenische Separatisten unter der F�hrung Schamil Bassajews in der Nachbarrepublik Beslan einfielen und dort mehrere D�rfer besetzten, war dies der Anlass f�r die russische F�hrung, einen zweiten Tschetschenienkrieg - der Erste reichte von 1994 ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Universit�t Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Demokratische Tendenzen in der politischen Entwicklung Russlands seit 1991, Sprache: Deutsch, Abstract: Als am 7. August 1999 tschetschenische Separatisten unter der F�hrung Schamil Bassajews in der Nachbarrepublik Beslan einfielen und dort mehrere D�rfer besetzten, war dies der Anlass f�r die russische F�hrung, einen zweiten Tschetschenienkrieg - der Erste reichte von 1994 bis 1997 - einzuleiten. Zuvor wurde via Internet vom Separatistenanf�hrer Bassajew verk�ndet, "er wolle ein kaukasisches Emirat schaffen, das frei von russischen Besatzern sei und durch den Islam und die Scharia bestimmt werde." Diese Absichten bedrohten die Integrit�t und die Stabilit�t Russlands, was vom neuen Premierminister und ehemaligen Inlandsgeheimdienstchef Wladimir Putin rasch erkannt wurde. Eine Expansion dieser noch regionalen Krise auf den gesamten Kaukasus galt es zu verhindern, da sonst weitere separatistische Bewegungen die Abtrennung mehrerer Republiken, wie zum Beispiel Baschkirien und Tatarstan, anstreben h�tten k�nnen. So ging es laut offiziellen Angaben um das �berleben sowie der Verhinderung des Zerfalls der Russischen F�deration. Doch ist dies der tats�chliche und alleinige Grund f�r die F�hrung des zweiten Tschetschenienkrieges? Dieser Frage soll in den folgenden Kapiteln nachgegangen werden. Bevor es jedoch zur eigentlichen Beantwortung der hier gestellten Fragestellung kommt, soll im anschlie�enden zweiten Kapitel zun�chst die Region Tschetschenien geographisch eingeordnet sowie dessen Entwicklung und die Geschichte des tschetschenischen Volkes kurz nachgezeichnet werden. Im Anschluss daran, erfolgt im dritten Kapitel eine umrissf�rmige Darstellung des Verlaufes des zweiten Tschetschenienkrieges. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass aufgrund der Komplexit�t des Konflikts und der Erkl�rung des Kriegsschauplatzes zum "Gebiet
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