Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 2,0, Freie Universit�t Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schutzstaffel (SS) unter Leitung des "Reichsf�hrer-SS" Heinrich Himmler war nicht nur eines der wirkungsvollsten Terror- und Vernichtungsinstrumente des nationalsozialistischen Regimes, sondern entwickelte sich sukzessive auch zu einem nicht unbedeutenden Wirtschaftfaktor des Dritten Reiches. Keine andere Organisation verzeichnete in den zw�lf Jahren der ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 2,0, Freie Universit�t Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schutzstaffel (SS) unter Leitung des "Reichsf�hrer-SS" Heinrich Himmler war nicht nur eines der wirkungsvollsten Terror- und Vernichtungsinstrumente des nationalsozialistischen Regimes, sondern entwickelte sich sukzessive auch zu einem nicht unbedeutenden Wirtschaftfaktor des Dritten Reiches. Keine andere Organisation verzeichnete in den zw�lf Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft einen solchen Machtzuwachs. Neben der Besetzung leitender �mter im Polizeiwesen, Innenministerium, Heeresr�stung und -verwaltung errang die SS auch gro�en Einflu� in der Au�en-, Spionage- und Wirtschaftspolitik. Dabei sicherten die Unterorganisationen der Verwaltungs- und Wirtschafts�mter der SS die notwendige Unabh�ngigkeit und somit letztlich auch eine noch st�rkere Stellung im nationalsozialistischen Machtgef�ge. Unter Leitung des SS-Obergruppenf�hrer und General der Waffen-SS Oswald Pohl entstand sukzessive eine gro�e Wirtschaftsorganisation mit einer Vielzahl von verschiedenartigen Betrieben. Zeitweilig arbeiteten f�r den SS-Konzern 1.500 Mitarbeiter in der Berliner Zentrale. In den Untersuchungen �ber das nationalsozialistische Deutschland wurde die wirtschaftliche Bet�tigung der SS lange Zeit nicht n�her betrachtet. Erst in j�ngster Geschichte interessierte sich die Wissenschaft f�r dieses Thema und die SS-Wirtschaft erfuhr eine tiefergehende Betrachtung in der Literatur. In seiner 2003 publizierten Habilitationsschrift "Die Wirtschaft der SS" besch�ftigte sich der renommierte Forscher zur Geschichte deutscher Konzentrationslager, Professor Hermann Kaienburg, in einer ausf�hrlichen, deskriptiven Weise mit diesem umstrittenen Bereich der Geschichte des Dritten Reiches. Bereits zwei Jahre zuvor hatte sich auch Jan-Erik Schulte in seiner Dissertation unter dem Titel "Zwangsarbeit und Vernichtung: Das Wirtschaftsimperiu
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