Dass die Vereinheitlichung der deutschen Schriftsprache in �sterreich sich erst seit der Mitte des 18. Jahrhunderts durchsetzte, ist bekannt. Dies wurde sowohl in Grammatiken wie auch in gedruckten Texten nachgewiesen. Es ist jedoch nicht bekannt, welche �nderungen im Verschriftlichungsprozess mit der Vereinheitlichung einhergingen und sie mit bewirkten. Die Arbeit untersucht, ob die sprachliche Vereinheitlichung sich auch im Verh�ltnis der Mitglieder einer �rtlichen Schreibbenutzer-Gemeinschaft vollzog und wenn ja, ...
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Dass die Vereinheitlichung der deutschen Schriftsprache in �sterreich sich erst seit der Mitte des 18. Jahrhunderts durchsetzte, ist bekannt. Dies wurde sowohl in Grammatiken wie auch in gedruckten Texten nachgewiesen. Es ist jedoch nicht bekannt, welche �nderungen im Verschriftlichungsprozess mit der Vereinheitlichung einhergingen und sie mit bewirkten. Die Arbeit untersucht, ob die sprachliche Vereinheitlichung sich auch im Verh�ltnis der Mitglieder einer �rtlichen Schreibbenutzer-Gemeinschaft vollzog und wenn ja, aus welchen Schritten dieser Prozess bestand. Im Fokus stehen dabei die bei der Wahl der Schreibweise der W�rter befolgten Prinzipien und ihre �nderungen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Die untersuchte �Sprachvariet�t� ist die �denburger Kanzleisprache.
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2012, Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften