In nahezu allen beruflichen Handlungsfeldern z�hlt die Kl�rung und L�sung von Konflikten zu einer der zentralen Anforderungen. Vor diesem Hintergrund ist es nahezu zwangsl�ufig, dass Konfliktf�higkeit auch in der Wirtschaftspraxis eingefordert und beispielsweise von Stell- bewerbern als eine zentrale Handlungskompetenz erwartet wird. Konfliktf�higkeit erscheint als etwas Selbstverst�ndliches, sie offenbart sich bei genauem Hinsehen jedoch als etwas Unverst�ndliches, das zwar h�ufig zitiert, aber nur selten ...
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In nahezu allen beruflichen Handlungsfeldern z�hlt die Kl�rung und L�sung von Konflikten zu einer der zentralen Anforderungen. Vor diesem Hintergrund ist es nahezu zwangsl�ufig, dass Konfliktf�higkeit auch in der Wirtschaftspraxis eingefordert und beispielsweise von Stell- bewerbern als eine zentrale Handlungskompetenz erwartet wird. Konfliktf�higkeit erscheint als etwas Selbstverst�ndliches, sie offenbart sich bei genauem Hinsehen jedoch als etwas Unverst�ndliches, das zwar h�ufig zitiert, aber nur selten theoretisch gekl�rt und pr�zisiert wird. Der Begriff wird mit h�chst unterschiedlichen Bedeutungsgehalten versehen, und auch vermeintliche Konkretisierungen bieten h�ufig keine Antworten, sondern werfen neue Fragen auf. Angesichts der Unbestimmtheit des Begriffs verwundert es dann auch nicht, dass Konzepte zur didaktischen Entwicklung von Konfliktf�higkeit gleichermassen unbestimmt und unklar bleiben. An dieser Stelle setzt die Untersuchung von Martin Keller an. Als Ausgangspunkt w�hlt er jedoch nicht die nahe liegende Fragestellung nach der Pr�zisierung von Konfliktf�higkeit als Lernziel f�r p�dagogische Interventionen, sondern er formuliert als sein Erkenntn- interesse die Frage, mit welchen vorg�ngigen Vorstellungen, Einstellungen und Fertigkeiten Lernende in Lehrveranstaltungen eintreten, die eine F�rderung ihrer Konfliktf�higkeit - streben. Inwieweit verf�gen die Lernenden vor Beginn der Lehrveranstaltung bereits �ber entsprechende Konfliktkl�rungsstrategien, an die angekn�pft werden kann? In welcher - ziehung stehen die Subjektiven Theorien der Lernenden �ber Konfliktkl�rung zu relevanten wissenschaftlichen Theorien in diesem Bereich? Welche Konsequenzen ergeben sich f�r das didaktische Handeln der Lehrenden? Mit diesen Perspektivengreift der Verfasser das in der Didaktik ebenso verbreitete wie vernachl�ssigte Postulat auf, nach dem didaktische Int- ventionen an den Lernvoraussetzungen der Lernenden ankn�pfen sollen.
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