In der Zeit des Zweiten Tempels finden sich unterschiedliche Konzeptionen, um Zug�nge zur transzendenten Gottheit zu erschlie�en. Der Bogen reicht etwa von der Gegenwart Gottes im "Wort" und in der mit Weisheit gef�gten Sch�pfungsordnung �ber personifizierte bzw. personale "Mittlerfiguren", in denen Gott begegnet, bis hin zu kultischen und mystisch-vision�ren Vorstellungen. Unterschiedliche Epochen und Kontexte versuchen die Gottespr�senz neu zu interpretieren, indem sie Modelle aus den umgebenden Kulturen ...
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In der Zeit des Zweiten Tempels finden sich unterschiedliche Konzeptionen, um Zug�nge zur transzendenten Gottheit zu erschlie�en. Der Bogen reicht etwa von der Gegenwart Gottes im "Wort" und in der mit Weisheit gef�gten Sch�pfungsordnung �ber personifizierte bzw. personale "Mittlerfiguren", in denen Gott begegnet, bis hin zu kultischen und mystisch-vision�ren Vorstellungen. Unterschiedliche Epochen und Kontexte versuchen die Gottespr�senz neu zu interpretieren, indem sie Modelle aus den umgebenden Kulturen aufgreifen. In der neutestamentlichen Rezeption kn�pfen die christologischen Entw�rfe an die sich herauskristallisierenden Ideen an. Welche Akzente und Impulse setzen die unterschiedlichen Konzepte in den biblischen und au�erkanonischen Schriften? Welche Rezeptionslinien und Br�che werden sichtbar, gerade in den neutestamentlichen Christologien?
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