Arch�ologische und historische Untersuchungen zu Gruppen und Identit�ten im fr�hen Mittelalter befinden sich seit einigen Jahren in einem Paradigmenwechsel. Statt einer m�glichst strikten, idealtypischen Trennung zwischen "Germanen" und "Romanen" beginnt eine andere Perspektive in den Mittelpunkt zu r�cken: die gemeinsame Lebenswelt in Sp�tantike und fr�hem Mittelalter, die zeitgen�ssischen Verh�ltnisse, ihre Wahrnehmung und ihre Ver�nderungen. Wie sich neue politische und soziale Strukturen ...
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Arch�ologische und historische Untersuchungen zu Gruppen und Identit�ten im fr�hen Mittelalter befinden sich seit einigen Jahren in einem Paradigmenwechsel. Statt einer m�glichst strikten, idealtypischen Trennung zwischen "Germanen" und "Romanen" beginnt eine andere Perspektive in den Mittelpunkt zu r�cken: die gemeinsame Lebenswelt in Sp�tantike und fr�hem Mittelalter, die zeitgen�ssischen Verh�ltnisse, ihre Wahrnehmung und ihre Ver�nderungen. Wie sich neue politische und soziale Strukturen herausbildeten, auf welche Weise neue Identit�ten an die Stelle bisheriger, sich aufl�sender Zuordnungen traten, ist nun von zentralem Interesse. Nicht R�mer oder Germanen, sondern ganze Bev�lkerungen unterschiedlicher individueller Herkunft hatten Anteil an einer Entwicklung, die als "Transformation der r�mischen Welt" beschrieben werden kann. Verschiedene Richtungen der Arch�ologie besch�ftigen sich damit: kulturgeschichtliche Untersuchungen zu Sachkultur und Bestattungen, Siedlungs- und Wirtschaftsarch�ologie sowie Studien zu zeitgen�ssischen Vorstellungen und Identit�ten. Miteinander verbunden bieten sie ein differenziertes und komplexes Bild kultureller und historischer Entwicklungen.
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New. Print on demand Text in German. Sewn binding. Cloth over boards. 487 p. Contains: Unspecified, Illustrations, black & white, Illustrations, color. Ergänzungsbände Zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, 57.