Excerpt from Beitr�ge zur Pathologie des Auges Wer in wmsenschaftlichen Dingen streng gegen sich selbst ist, ist es im praktischen Berufe nicht minder: als Referent kennt er seine Pflicht gegen den Leser, �ber den wesentlichen Inhalt der Literatur objectiv zu berichten, als Kritiker, sein Urtheil �ber wissenschaftliche Arbeiten ob jectiv, sachlich zu motiviren. H�tte der Referent eine monographische Bearbeitung des "zusammenhanges zwischen Augen und allgemeinen Krankheiten als Leitfaden zur schnellen ...
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Excerpt from Beitr�ge zur Pathologie des Auges Wer in wmsenschaftlichen Dingen streng gegen sich selbst ist, ist es im praktischen Berufe nicht minder: als Referent kennt er seine Pflicht gegen den Leser, �ber den wesentlichen Inhalt der Literatur objectiv zu berichten, als Kritiker, sein Urtheil �ber wissenschaftliche Arbeiten ob jectiv, sachlich zu motiviren. H�tte der Referent eine monographische Bearbeitung des "zusammenhanges zwischen Augen und allgemeinen Krankheiten als Leitfaden zur schnellen Orientirung fur die Praxis aus der Feder eines langj�hrigen Examinators, der die Bed�rfnisse der Exa minanden kennt, vor sich gehabt, h�tte er dann von der unentbehrlichen Einleitung Nichts zu sagen gewusst, als "dass sie nur Bekanntes bringt, von dem Inhalte des Buches Nichts zu geben, als die abgeschriebenen Titel der elf oder zw�lf Capitel, so wurde man vor 30 Jahren gesagt haben, er sei seiner Aufgabe nicht gewachsen oder missbrauche das in seine Objectivit�t gesetzte Vertrauen. H�tte er obendrein ein kurzes Nachwort hinzugef�gt, um "im Interesse der Sache sein Befremden dar�ber auszudr�cken, dass der Verfasser der 1885 erschienenen Mono graphie von den zahlreichen, in seinem (des Referenten) 1884 publicirten Lehrbuche niedergelegten Beobachtungen nicht die geringste Notiz ge nommen habe, so wurde man damals zunachst bedauert haben, dass dem Vorstellungsvermogen eines relativ jungen Collogen der ungeheuerliche und doch so nahe liegende, der Wirklichkeit entsprechende Gedanke ganz und gar abhanden gekommen sei, "ein mit einer umfangreichen, 1885 erschienenen Monographie besch�ftigter Kliniker k�nne aus Mangel an Zeit, verbunden mit traurigen Erfahrungen �ber den Werth mancher Lehrb�cher, von dem erstlings-versuche des Referenten keine Notiz ge nommen haben, dann aber wurde man gefragt haben, mit welchem Rechte solche Versuche, ehe sie einer strengen Kritik Stand gehalten, in em pirischen Fragen Ber�cksichtigung verlangen, und ob ein langes, praktischen und theoretisch-wissenschaftlichen Studien gewidmetes Leben nicht mehr vor der Zumuthung sch�tze, beliebigen, neuen Lehrb�chern zu entlehnen, was deren Verfasser aus ungenannten Quellen zusammen'getragen haben. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at ... This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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