Dr. Maria Wolf
Maria Wolf wurde 1956 geboren und ist Mutter zweier erwachsener Kinder, sie hat Kulturwissenschaften studiert, interessiert sich aber auch f�r Naturwissenschaften und lebt in M�nchen. Sie wuchs in einer sehr katholisch gepr�gten Kleinstadt auf. Aber ihre Eltern waren als Kunsterzieher sehr offen und frei in ihrer Weise, die Welt zu betrachteten. Die katholische Kirche empfanden sie als Beengung und Bedrohung f�r die pers�nliche Entfaltung, und sie bem�hten sich daher, ihre Tochter...See more
Maria Wolf wurde 1956 geboren und ist Mutter zweier erwachsener Kinder, sie hat Kulturwissenschaften studiert, interessiert sich aber auch f�r Naturwissenschaften und lebt in M�nchen. Sie wuchs in einer sehr katholisch gepr�gten Kleinstadt auf. Aber ihre Eltern waren als Kunsterzieher sehr offen und frei in ihrer Weise, die Welt zu betrachteten. Die katholische Kirche empfanden sie als Beengung und Bedrohung f�r die pers�nliche Entfaltung, und sie bem�hten sich daher, ihre Tochter vor dieser Enge zu besch�tzen. Auf der anderen Seite versuchte eine ernsthaft um das Seelenheil der Familie Wolf besorgte Lehrerin, die Tochter der beiden Kunsterzieher zum Glauben hinzuf�hren. So wurde der Konflikt zwischen den Weltanschauungen und Lebensweisen schon im Kindesalter ein Thema, das Frau Wolf bis heute pr�gt. Mit 24 Jahren erfuhr Frau Wolf eine schwere Sinnkrise, aus der sie zu ihrer eigenen �berraschung durch Hinwendung zum christlichen Glauben heraus fand. Seit vierzig Jahren und mehr, macht sich Frau Wolf nun immer wieder �ber die verschiedenen Sichtweisen und Weltanschauungen Gedanken. Sie kann beide Seiten verstehen: den geistigen Zugang zur Welt �ber den Glauben, aber auch die kritischen Vorbehalte der Nicht-Gl�ubigen, Vorbehalte bis hin zu heftigster Ablehnung, die sehr unterschiedliche Ursachen haben k�nnen. Au�erdem ist Frau Wolf der Respekt vor anderen Religionen und spirituellen Wegen, besonders vor dem Buddhismus, sehr wichtig. Sie ist �berzeugt, dass viele Religionen eine gemeinsame Mitte haben, aber sie ist nicht f�r eine Vermischung, sondern f�r das Beibehalten der jeweils eigenen spirituellen Wege. See less