Karl Richter
Karl Richter, Jahrgang 1934, im s�chsischen Chemnitz geb�rtig, wuchs im erzgebirgischen Drebach auf und musste sich seinem Berufsziel auf Grund der schwierigen Nachkriegsverh�ltnisse auf Umwegen n�hern, bevor er das ersehnte Studium als Ingenieur f�r Funktechnik abschlie�en konnte. 1975 wurden er und seine Familie in Bad Freienwalde sesshaft. Hier begann der von den Orgelkl�ngen seiner Silbermann-Heimat faszinierte systematisch eine Welt zu erschlie�en, die - wie sich sp�ter...See more
Karl Richter, Jahrgang 1934, im s�chsischen Chemnitz geb�rtig, wuchs im erzgebirgischen Drebach auf und musste sich seinem Berufsziel auf Grund der schwierigen Nachkriegsverh�ltnisse auf Umwegen n�hern, bevor er das ersehnte Studium als Ingenieur f�r Funktechnik abschlie�en konnte. 1975 wurden er und seine Familie in Bad Freienwalde sesshaft. Hier begann der von den Orgelkl�ngen seiner Silbermann-Heimat faszinierte systematisch eine Welt zu erschlie�en, die - wie sich sp�ter zeigen sollte - geradezu auf ihn gewartet hatte, weil sich noch keiner mit derselben Akribie um sie bem�hte: Richter widmete fast seine ganze Freizeit dem regionalen Orgelbau. Dabei f�rderte er Erkenntnisse zutage, die sich schon bald als unverzichtbare Mosaiksteine f�r die landesweite Orgelforschung erweisen sollten. 2003 trat er mit seinem ersten B�chlein "Der Freienwalder Orgelbauer Georg Mickley" hervor und 2005 �berraschte er die Fachwelt mit einem umfangreicheren, exzellent recherchierten Sachbuch "Die Orgelbauwerkstatt B�tow in K�nigsberg/Neumark". Au�erdem gelang es ihm, im ehemals neum�rkischen Zachow ein unbekanntes Instrument des bedeutendsten m�rkischen Orgelbauers Joachim Wagner zu identifizieren und wertvolle Autographe jenes Meisters und seines Sch�lers Peter Migendt wiederzuentdecken. Auf Grund dieser Verdienste und seiner sachkundigen Bem�hungen um die Regionalorgelforschung wurde er in das Projekt "Orgelhandbuch Brandenburg" berufen. See less