Arbeiten zum Thema der Zinsstrukturmodelle haben am Schweizerischen In- stitut f???r Banken und Finanzen eine gewisse Tradition. In den letzten Jahren sind im Rahmen von Dissertationsprojekten die Arbeiten von Leithner [1992], Haverkamp [1993], B???h1er [1995], Tob1er [1996], Henn [1997], Heinz1 [1998] und Ammann [1998] entstanden. Als Grund f???r diesen Forschungsschwerpunkt kann sicherlich angef???hrt werden, dass die Bewertung von Derivaten insgesamt eine besondere Faszination im Rahmen der Finanzmarkttheorie ausstrahlt. ...
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Arbeiten zum Thema der Zinsstrukturmodelle haben am Schweizerischen In- stitut f???r Banken und Finanzen eine gewisse Tradition. In den letzten Jahren sind im Rahmen von Dissertationsprojekten die Arbeiten von Leithner [1992], Haverkamp [1993], B???h1er [1995], Tob1er [1996], Henn [1997], Heinz1 [1998] und Ammann [1998] entstanden. Als Grund f???r diesen Forschungsschwerpunkt kann sicherlich angef???hrt werden, dass die Bewertung von Derivaten insgesamt eine besondere Faszination im Rahmen der Finanzmarkttheorie ausstrahlt. Das im Rahmen der Optionspreistheorie entwickelte Konzept der arbitragefreien Bewertung von Finanzanlagen, unterscheidet sich durch die Pr???ferenzfreiheit von der traditionellen Gleichgewichtsbewertung oder der Mean / Variance Be- wertung. Damit wird die Bewertung von Finanzinstrumenten m???glich, ohne Nutzenfunktionen zu spezifizieren. Die Spezifikation der Nutzenfunktion ist in der traditionellen Bewertungstheorie ein dominanter Schwachpunkt bez???glich des Einsatzes in der Praxis, denn das Konzept der Nutzenfunktion ist recht ab- strakt: Welcher Investor weiss schon, ob er eher eine logarithmische oder eine exponentielle Nutzenfunktion hat. Obwohl die arbitragefreie Bewertung die Spezifikation einer Nutzenfunktion ???berfl???ssig macht, sind Annahmen bez???g- lich der Pr???ferenzen der Individuen dennoch implizit in den Modellannahmen enthalten. Breeden und Litzenberger [1978], Zimmermann [1998] und Franke, Stapelton, Subrahmanyam [1997] decken auf, dass die Annahmen bez???glich der Verteilung der Wertpapiere, Pr???ferenzen implizieren. Der Charme der Arbitra- gefreiheits-Modelle liegt deshalb weniger im Verzicht auf Pr???ferenzannahmen, sondern vielmehr in einer intuitiveren Darstellung. Die genannten Arbeiten, die in den letzten Jahren an der Universit???t St. Gallen publiziert wurden, zeichnen sich durch eine starke Betonung der theoretischen Grundlagen der Zinsstrukturmodelle aus.
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