Ernst J???nger drei Kurzromane Sturm, Afrikanische Spiele und Gl???serne Bienen - 1923 - 1936 - 1957 - stehen im Mittelpunkt dieser dekonstruktiven Lekt???re, die den Text hinter dem Text lesbar macht. Sie zeigt, dass Ernst J???nger schon zu dem Zeitpunkt, als er sich noch als nationaler und soldatischer Autor missverstand, um die Sinnlosigkeit des Kriegs wusste. Was? Der Kriegs???sthet als Pazifist? Man wird sehen. Der Antib???rger, der das B???rgertum verteidigt: Das ist das Ernst-J???nger-Paradox. Der stolze Soldat, der ...
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Ernst J???nger drei Kurzromane Sturm, Afrikanische Spiele und Gl???serne Bienen - 1923 - 1936 - 1957 - stehen im Mittelpunkt dieser dekonstruktiven Lekt???re, die den Text hinter dem Text lesbar macht. Sie zeigt, dass Ernst J???nger schon zu dem Zeitpunkt, als er sich noch als nationaler und soldatischer Autor missverstand, um die Sinnlosigkeit des Kriegs wusste. Was? Der Kriegs???sthet als Pazifist? Man wird sehen. Der Antib???rger, der das B???rgertum verteidigt: Das ist das Ernst-J???nger-Paradox. Der stolze Soldat, der die Sinnlosigkeit seines Tuns begreift: Das ist das Ernst-J???nger-Paradox. Der Abenteuer, der sein Heil im Rausch der Beschaulichkeit sucht: Das ist das Ernst-J???nger-Paradox. In Ernst J???nger tritt uns der Autor entgegen, der sich dementiert, um sein zu k???nnen. Auf keiner der Seiten des Paradoxes stehen die Worte Nationalismus, Sozialismus oder Herrlichkeit des Kriegs. Wenn die W???ste w???chst, so darum, weil der Vater f???r das Land missbraucht wird. Wer Ernst J???nger K???lte unterstellt, versteht nicht zu lesen.
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