McCulloch (1898 1972) war ein aussergewohnlicher Denker und in vieler Hinsicht seiner Zeit weit voraus. Die unter dem Titel "Embodiments of Mind" 1965 veroffentlichte Sammlung seiner wichtigsten Arbeiten enthalt faszinierende Ideen zum Thema Geist und Gehirn, die sich inzwischen wieder als hoch aktuell fur die Entwicklungen in der Neurologie und der Kognitionswissenschaft bzw. der Kunstlichen Intelligenz herausgestellt haben, die unter der Bezeichnung Konnektionismus bekannt sind. In seinem Geleitwort zur Neuausgabe von ...
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McCulloch (1898 1972) war ein aussergewohnlicher Denker und in vieler Hinsicht seiner Zeit weit voraus. Die unter dem Titel "Embodiments of Mind" 1965 veroffentlichte Sammlung seiner wichtigsten Arbeiten enthalt faszinierende Ideen zum Thema Geist und Gehirn, die sich inzwischen wieder als hoch aktuell fur die Entwicklungen in der Neurologie und der Kognitionswissenschaft bzw. der Kunstlichen Intelligenz herausgestellt haben, die unter der Bezeichnung Konnektionismus bekannt sind. In seinem Geleitwort zur Neuausgabe von 1988 weist Lettvin insbesondere auf die beruhmten, gemeinsam mit Pitts verfassten Arbeiten hin, deren Bedeutung erst heute richtig gewurdigt werden kann: "Ein Logikkalkul fur die der Nerventatigkeit immanenten Gedanken" und "Wie wir Universalien kennen. Die Wahrnehmung der Form durch Horen und Sehen." McCulloch war Arzt, Mathematiker, Philosoph und Dichter. Seine Arbeit bezeichnete er als "Experimentelle Erkenntnistheorie." In der vorliegenden Sammlung von Essays und Vortragen, die auch in sprachlicher Hinsicht bemerkenswertest sind, skizziert er eine physiologische Erkenntnistheorie, deren einziges Ziel darin liegt, herauszufinden, wie das Gehirn arbeitet."
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Very good. "McCulloch (1898–1972) war ein außergewöhnlicher Denker und in vieler Hinsicht seiner Zeit weit voraus. Die unter dem Titel "Embodiments of Mind" 1965 veröffentlichte Sammlung seiner wichtigsten Arbeiten enthält faszinierende Ideen zum Thema Geist und Gehirn, die sich inzwischen wieder als hoch aktuell für die Entwicklungen in der Neurologie und der Kognitionswissenschaft bzw. der Künstlichen Intelligenz herausgestellt haben, die unter der Bezeichnung Konnektionismus bekannt sind. In seinem Geleitwort zur Neuausgabe von 1988 weist Lettvin insbesondere auf die berühmten, gemeinsam mit Pitts verfaßten Arbeiten hin, deren Bedeutung erst heute richtig gewürdigt werden kann: "Ein Logikkalkül für die der Nerventätigkeit immanenten Gedanken" und "Wie wir Universalien kennen. Die Wahrnehmung der Form durch Hören und Sehen". McCulloch war Arzt, Mathematiker, Philosoph und Dichter. Seine Arbeit bezeichnete er als "Experimentelle Erkenntnistheorie". In der vorliegenden Sammlung von Essays und Vorträgen, die auch in sprachlicher Hinsicht bemerkenswertest sind, skizziert er eine physiologische Erkenntnistheorie, deren einziges Ziel darin liegt, herauszufinden, wie das Gehirn arbeitet. McCulloch (1898–1972) war ein außergewöhnlicher Denker und in vieler Hinsicht seiner Zeit weit voraus. Die unter dem Titel "Embodiments of Mind" 1965 veröffentlichte Sammlung seiner wichtigsten Arbeiten enthält faszinierende Ideen zum Thema Geist und Gehirn, die sich inzwischen wieder als hoch aktuell für die Entwicklungen in der Neurologie und der Kognitionswissenschaft bzw. der Künstlichen Intelligenz herausgestellt haben, die unter der Bezeichnung Konnektionismus bekannt sind. In seinem Geleitwort zur Neuausgabe von 1988 weist Lettvin insbesondere auf die berühmten, gemeinsam mit Pitts verfaßten Arbeiten hin, deren Bedeutung erst heute richtig gewürdigt werden kann: "Ein Logikkalkül für die der Nerventätigkeit immanenten Gedanken" und "Wie wir Universalien kennen. Die Wahrnehmung der Form durch Hören und Sehen". McCulloch war Arzt, Mathematiker, Philosoph und Dichter. Seine Arbeit bezeichnete er als "Experimentelle Erkenntnistheorie". In der vorliegenden Sammlung von Essays und Vorträgen, die auch in sprachlicher Hinsicht bemerkenswertest sind, skizziert er eine physiologische Erkenntnistheorie, deren einziges Ziel darin liegt, herauszufinden, wie das Gehirn arbeitet. Inhalt: Geleitwort (Rolf Herken). -Vorwort (Jerome Lettvin). -Vorwort (W. S. McCulloch). -Einleitung (Seymour Papert). -Was ist eine Zahl, daß ein Mensch sie kennen kann, und ein Mensch, daß er eine Zahl kennen kann? (W. S. McCulloch). -Ein Logikkalkül für die der Nerventätigkeit immanenten Gedanken (W. S. McCulloch, W. H. Pitts). -Eine durch die Topologie der Nervennetze bestimmte Heterarchie von Werten (W. S. McCulloch). -Wie wir Universalien erkennen. Die Wahrnehmung visueller und auditiver Formen (W. H. Pitts, W. S. McCulloch). -Durch die Höhle des Metaphysikers (W. S. McCulloch). -Maschinen, die denken und wollen (W. S. McCulloch). -Warum der Geist im Kopf ist (W. S. McCulloch). -Finalität und Form der Nerventätigkeit (W. S. McCulloch). -Mysterium Iniquitatis des sündigen Menschen, der den Platz Gottes begehrt (W. S. McCulloch). -Zu Schaltkreisen ethischer Roboter oder: Eine Beobachtungswissenschaft der Genese sozialer Wertungen im verständigen Verhalten von Artefakten (W. S. McCulloch). -Was das Froschauge dem Froschgehirn erzählt (J. Y. Lettvin, H. R. Maturana, W. S. McCulloch, W. H. Pitts). -Eine historische Einführung in die Grundannahmen der experimentellen Epistemologie (W. S. McCulloch). -'Was bringt mein Hirn in Tinte zu Papier? ' (W. S. McCulloch). -Bibliographie und Literaturhinweise. -Quellenangaben Reihe/Serie.
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