Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L???nder - Mittelalter, Fr???he Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universit???t Greifswald (Institut f???r Ur- und Fr???hgeschichte), Veranstaltung: Mecklenburg-Vorpommern vom 10. bis zum 12. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Slawenchronik schildert Helmhold von Bosau den Versuch der Christianisierung der slawischen Ranen im Jahr 1168 und die Zerst???rung des Tempels am Kap Arkona auf der Insel R???gen. In dieser Arbeit soll ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L???nder - Mittelalter, Fr???he Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universit???t Greifswald (Institut f???r Ur- und Fr???hgeschichte), Veranstaltung: Mecklenburg-Vorpommern vom 10. bis zum 12. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Slawenchronik schildert Helmhold von Bosau den Versuch der Christianisierung der slawischen Ranen im Jahr 1168 und die Zerst???rung des Tempels am Kap Arkona auf der Insel R???gen. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie sich die Geschichte der slawischen Ranen auf der Tempelburg am Kap Arkona und die Geschehnisse des Jahres 1168 aus historischen und arch???ologischen Quellen rekonstruieren lassen und der aktuelle Forschungsstand soll festghalten werden. Dies geschieht unter Zuhilfenahme der chronikalen ???berlieferung von Helmhold von Bosau, Saxo Grammaticus und der Kn???tlinga saga. J???ngere Schriftquellen, welche sich auf diese Quellen beziehen, werden in dieser Arbeit aus Gr???nden der K???rze ausgespart. Problematisch in der schriftlichen ???berlieferung ???ber die Geschehnisse am Kap Arkona ist vor allem die geringe Zahl der Quellen, die Erkenntnisse ???ber das Leben und die Ereignisse im Rahmen des ???berfalls auf die Insel R???gen von 1168 zulassen. Auch gibt es keine schriftlichen Zeugnisse aus der Sicht der Ranen; die vorhandenen Quellen sind teils stark durch nationale Sichtweisen oder religi???s gef???rbt und folglich nur eingeschr???nkt glaubw???rdig. Erg???nzungen k???nnen hier die arch???ologischen Quellen liefern, welche durch verschiedene Ausgrabungen in den letzten 100 Jahren zu Tage gef???rdert wurden. Zwar verraten diese nur wenig ???ber konkrete Ereignisse, daf???r aber umso mehr ???ber die Lebensbedingungen, Handelsbeziehungen und handwerklichen F???higkeiten der Slawen am Kap Arkona aber auch der Wikinger. Die arch???ologischen Ausgrabungen seit 1921 werden im zweiten Teil hinsichtlich ihrer Erkenntnisse ausgewertet.
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