Basierend auf Interviews und einer Diskursanalyse von Zeitungs- bzw. Zeitschriftenartikeln stellt Marie-Kristin D???bler fest: Es gibt Verbindungen zwischen soziokulturellen Deutungen und Selbstdarstellungen, aber die Lebenspraxis von Paaren, die r???umliche Distanzen zu ???berbr???cken haben, unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht vom massenmedialen Bild. Fern- und Wochenendbeziehungen k???nnen funktionieren, sofern hinreichend viel Wissen geteilt, aktuell gehalten und eine gemeinsame (Paar-)Wirklichkeit regelm??????ig ...
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Basierend auf Interviews und einer Diskursanalyse von Zeitungs- bzw. Zeitschriftenartikeln stellt Marie-Kristin D???bler fest: Es gibt Verbindungen zwischen soziokulturellen Deutungen und Selbstdarstellungen, aber die Lebenspraxis von Paaren, die r???umliche Distanzen zu ???berbr???cken haben, unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht vom massenmedialen Bild. Fern- und Wochenendbeziehungen k???nnen funktionieren, sofern hinreichend viel Wissen geteilt, aktuell gehalten und eine gemeinsame (Paar-)Wirklichkeit regelm??????ig reproduziert wird. Hierbei wirken verschiedene Pr???senzen zusammen und bestimmen Form und Grad der An- bzw. Abwesenheit. Diese empirischen Einsichten rahmt die Autorin wissenssoziologisch, sozialkonstruktivistisch und interaktionstheoretisch. Ferner erarbeitet sie ein sozialtheoretisches Pr???senzkonzept und leitet umfassende ph???nomenunabh???ngige, theoretische Erkenntnisse zu medienbasierten Ver???nderungen von Zeit, Raum und Situationen ab.
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