Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, ???sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universit???t Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Ethisch-Philosophisches Grundlagenstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Vorwort Je nachdem, ob wir das Handeln unseres Gegen???bers f???r gut befinden oder nicht, f???hlen wir uns zu ihm hingezogen oder von ihm abgesto???en. Wenn wir Lob f???r unser Handeln bekommen, freuen wir uns - und wir sind niedergeschlagen, ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, ???sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universit???t Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Ethisch-Philosophisches Grundlagenstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Vorwort Je nachdem, ob wir das Handeln unseres Gegen???bers f???r gut befinden oder nicht, f???hlen wir uns zu ihm hingezogen oder von ihm abgesto???en. Wenn wir Lob f???r unser Handeln bekommen, freuen wir uns - und wir sind niedergeschlagen, wenn wir stattdessen getadelt werden. Doch was sind die Kriterien daf???r, dass Handeln entweder gelobt oder aber getadelt wird ? Die Frage, nach welchen Ma???st???ben ein Handeln bewertet werden sollte, wann ein Handeln demnach als "gut" oder "schlecht" gelten kann, besch???ftigt die Menschheit seit Jahrhunderten. Und auch in der heutigen Zeit scheint die Suche danach noch nicht abgeschlossen: Tippt man den Begriff "Moral" bei der Suchmaschine "google" ein, so erh???lt man 280.000.000 Treffer. Die philosophische Forschung hat viele Ans???tze zur Beurteilung moralischen Handelns hervorgebracht. Zwei wichtige Ans???tze lieferten im 18. Jahrhundert die Philosophen Adam Smith und Immanuel Kant. In "The Theorie of Moral Sentiments" ("Die Theorie der ethischen Gef???hle") entwickelt Adam Smith 1759 das Konzept des "impartial spectator"; des "unabh???ngigen Beobachters", in welchen ein jeder sich hineinversetzen muss, um das eigene und das Handeln anderer nach seiner Sittlichkeit zu bewerten. Einen anderen Ansatz liefert Immanuel Kant mit seinem in den Werken "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" (1785) und "Kritik der praktischen Vernunft" (1788) entworfenen Begriff des "kategorischen Imperativs". Die Publikation der Werke Smiths und Kants liegen zeitlich nur knapp 30 Jahre auseinander, so dass sich ein Vergleich des impartial spectators und des kategorischen Imperativs anbietet. Die beiden Konzepte sollen insbesondere in nachstehenden Punkten gegen???bergestellt werden: Zun???chs
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