This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1892 Excerpt: ...in welches dieBakterien aus den geborstenen Capillaren eines Glomerulus ubergetreten sind. Zweifellos ist es nun auch zu einer Vermehrung der Stabchen an Ort und Stelle gekommen; dieselben haben ein dicht verfilztes Flcchtwerk gebildet, das sich nur an den Randtheilen etwas lockert und einzelne Stabchen erkennen lasst. ...
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This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1892 Excerpt: ...in welches dieBakterien aus den geborstenen Capillaren eines Glomerulus ubergetreten sind. Zweifellos ist es nun auch zu einer Vermehrung der Stabchen an Ort und Stelle gekommen; dieselben haben ein dicht verfilztes Flcchtwerk gebildet, das sich nur an den Randtheilen etwas lockert und einzelne Stabchen erkennen lasst. Die Farbung der Kerne ist eine wenig deutliche, doch ist diese Thatsache nur auf die Art der Praparation--schwache Pikrocarminfarbung--, nicht auf besondere Eigenschaften des Gewebes, beginnenden Kernschwund etc. zuruckzufuhren. Fig.38 giebt einen Schnitt aus derLungc einer an lmpfmi lzbrand gestorbenen Maus. Die Alveolen sind von Bakterien durchaus frei, und ihre Epithelbekleidung ist unverandert. Dagegen ist das Zwischengewebe von zahlreichen Stabchen durchsetzt, welche, der Vertheilung der Blutbahnen folgend, hier auftreten. Den unmittelbarsten Gegensatz zu diesem Bilde zeigt uns Fig. 39. Durch die genauen Beobachtungen von H. Buchner ist es festgestellt, dass man fur Milzbrand empfangliche Thiere, Meerschweinchen und Mause, auch von der intakten Lunge aus zu inficiren vermag, wenn man dieselben Milzbrandsporen inhaliren lasst. Die Lungenalveolen sind dann mit dichten Massen von Stabchen erfullt, die Figur 39, Milzbrandbaeillen. Lunge vom Meerschwein; Inhalationsmilzbrand. Schnittpraparat), gefarbt mit Kernschwarz und Fuchsin. Vergr. 500 X, wie Fig. 34. Figur 40. Milzbrandbaeillen. Milzsaft vom Meerschwein; abgeschwachter Milzbrand (deuxieme vaccin). Ausstrichpraparat, gefarbt mit Gentianaviolet. Vergr. 500 X, wie Fig. 32. zum Theil auch in den oberflachlichen Schichten der Alveolarwand selbst festen Fuss gefasst haben, wä...
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