"Literarische Autozoographien" erschlie???t ein gr??????tenteils unbekanntes Textkorpus quasi-autobiographischer Ich-Romane und non-fiktionaler Schriften von Tieren aus einer sowohl gattungstheoretisch als auch kultur- und wissensgeschichtlich informierten Perspektive. Ersichtlich wird dabei nicht nur, dass E. T. A. Hoffmann keinesfalls der einzige Autor war, der sich um 1800 mit dem Selbstbezugs-, Ged???chtnis- und Selbstausdrucksverm???gen von Katzen auseinandersetzte. Vielmehr entfaltet die Studie anhand der Lekt???re ...
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"Literarische Autozoographien" erschlie???t ein gr??????tenteils unbekanntes Textkorpus quasi-autobiographischer Ich-Romane und non-fiktionaler Schriften von Tieren aus einer sowohl gattungstheoretisch als auch kultur- und wissensgeschichtlich informierten Perspektive. Ersichtlich wird dabei nicht nur, dass E. T. A. Hoffmann keinesfalls der einzige Autor war, der sich um 1800 mit dem Selbstbezugs-, Ged???chtnis- und Selbstausdrucksverm???gen von Katzen auseinandersetzte. Vielmehr entfaltet die Studie anhand der Lekt???re ausgew???hlter naturgeschichtlicher, tierseelenkundlicher und tierschutzbezogener Texte ein kulturhistorisches Panorama des langen 19. Jahrhunderts, das Aufschl???sse ???ber die ???sthetik, Poetik und Kontextualit???t der Figur des autobiographischen Tieres zu geben vermag.
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