This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1896 edition. Excerpt: ...Schliesslich kommt man im untersten Theile, in der Nahe der Mundung des Darmes nach aussen, in eine Hohle, in welcher sich der Darmcanal anfangs durch eine schmale, spater durch eine weitere Oetfnung mit der Vereinigungsstelle der beiden Genitalgange verbindet. Diese gemeinsame Ausmundung der ...
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This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1896 edition. Excerpt: ...Schliesslich kommt man im untersten Theile, in der Nahe der Mundung des Darmes nach aussen, in eine Hohle, in welcher sich der Darmcanal anfangs durch eine schmale, spater durch eine weitere Oetfnung mit der Vereinigungsstelle der beiden Genitalgange verbindet. Diese gemeinsame Ausmundung der Genitalgange und des Darmcanales wird als C1 o k bezeichnet. Der dorsalwarts gelegene Abschnitt besitzt ein niedriges Epithel und stellt die Regio urogenitalis dar, wahrend der ventralwarts gelegene Theil ein hoheres Epithel besitzt und die Regio intestinalis bildet. Bei den Embryonen von Mustelus laevis und von Torpedo marmorata erscheint die Bildung der Cloake in gleicher Weise; dort, wo die Geschlechtsgange in die Cloake einmunden, erhebt sich eine leistenfonnig vorspringende Papille. Bei den hoheren Wirbelthieren, welche eine Allantois besitzen, stulpt sich aus der vorderen Wand des Schwanzdarmes die Allantois aus, welche durch einen Stiel mit der Cloake verbunden ist; das proximale Endstuck des Stieles nimmt den oTschen und den M aller'schen Gang auf, gehort in das Bereich der Cloake und wird Sinus urogenitalis genannt. Dieser Sinus spielt bei der Bildung der ausseren Genitalien eine grosse Rolle, da die verschiedenen Hohlraume. welche an den ausseren Genitalien auftreten, aus ihm hervorgehen. Bald vereinigen sich der Sinus urogenitalis und der Enddarm mit einander und bilden die Cloake, welche bei einigen Thierelassen (Amphibien, Reptilien, Vogeln, Monotremen) dauernd wahrend des ganzen Lebens besteht, bei anderen aber (den hoheren Saugethieren und dem Menschen) sich nur wahrend des...
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