Die Herausgeber haben Untersuchungen aus der Altorientalistik, der ???gyptologie, der Alten Geschichte und der alttestamentlichen Wissenschaft versammelt, um die wechselseitigen Wirkungen und Abh???ngigkeiten von kriegerischem Handeln, gesellschaftlichen Strukturen und Institutionen darzustellen. Die Autoren beschreiben verschiedene Kriegskulturen im Spannungsfeld zwischen strategischem Kalk???l, affektgesteuertem Handeln und institutionellen Rahmenbedingungen. Den Zusammenhang zwischen Krieg und seinem sozialen und ...
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Die Herausgeber haben Untersuchungen aus der Altorientalistik, der ???gyptologie, der Alten Geschichte und der alttestamentlichen Wissenschaft versammelt, um die wechselseitigen Wirkungen und Abh???ngigkeiten von kriegerischem Handeln, gesellschaftlichen Strukturen und Institutionen darzustellen. Die Autoren beschreiben verschiedene Kriegskulturen im Spannungsfeld zwischen strategischem Kalk???l, affektgesteuertem Handeln und institutionellen Rahmenbedingungen. Den Zusammenhang zwischen Krieg und seinem sozialen und mentalen Kontext verfolgen die Beitr???ge ???ber das ganze Spektrum antiker Kulturen: Dies erm???glicht den interdisziplin???ren Vergleich in universalhistorischer Perspektive und bietet eine Basis f???r k???nftige vergleichende Arbeiten zur Kriegs- und Milit???rgeschichte. Im Res???mee zeigt sich, dass die betrachteten Gesellschaften und Zivilisationen in ihren Strategien und Verhaltensmustern von Werten, Strukturen und Institutionen gepr???gt sind, die auch in rezenten Konflikten Verst???ndnis und praktisches Handeln erschweren: Status, Ehre, Prestige, Rang, Verwandtschaft, Familie, Clan, Stamm, Gruppenloyalit???ten.
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