Mit ihren 848 Codices Palatini germanici (Cod. Pal. germ.) besitzt die Universitatsbibliothek Heidelberg die alteste, uber Jahrhunderte gewachsene grossere Sammlung deutscher Manuskripte, die sich geschlossen erhalten hat. Der Bestand, der sich aus Handschriften des 12.-17. Jahrhunderts zusammensetzt, enthalt fast ausschliesslich den volkssprachigen Anteil der Schlossbibliotheken der Heidelberger Kurfursten und ihrer Familien. Mit den in diesem Band beschriebenen 177 Codices liegen nun uber die Halfte der insgesamt 848 ...
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Mit ihren 848 Codices Palatini germanici (Cod. Pal. germ.) besitzt die Universitatsbibliothek Heidelberg die alteste, uber Jahrhunderte gewachsene grossere Sammlung deutscher Manuskripte, die sich geschlossen erhalten hat. Der Bestand, der sich aus Handschriften des 12.-17. Jahrhunderts zusammensetzt, enthalt fast ausschliesslich den volkssprachigen Anteil der Schlossbibliotheken der Heidelberger Kurfursten und ihrer Familien. Mit den in diesem Band beschriebenen 177 Codices liegen nun uber die Halfte der insgesamt 848 Handschriften in modernen wissenschaftlichen Beschreibungen vor. Wahrend der Vorgangerband fast ausschliesslich medizinische Handschriften umfasst, sind in diesem Katalog Texte ganz unterschiedlichen Inhalts versammelt. An der Spitze stehen 93 literarische Codices, die Theologie ist mit 54 einschlagigen Handschriften vertreten. Die Katalogisate folgen den Richtlinien der Handschriftenkatalogisierung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und bieten neben einer ausfuhrlichen Beschreibung des Inhalts zu jedem Manuskript kodikologische Informationen und Angaben zu seiner Provenienz.
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