Als im Jahre 1884 Edwin A. Abbotts bekannte Satire Flatland erschien, konnte er das Interesse f???r solche r???umliche Vorstellungen wecken, die die Grenzen der herk???mmlichen euklidischen Geometrie weit ???berschritten. Mit dem Zauberstab" der Analogie wies er darauf hin, wie man das Nicht-Denkbare doch verstehen und scheinbar un???berwindliche Grenzen ???berwinden kann. Die Sichtweisen der neueren Geometrien" er???ffneten ungeahnte M???glichkeiten, nicht nur in der Mathematik selbst, sondern auch in bildender Kunst ...
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Als im Jahre 1884 Edwin A. Abbotts bekannte Satire Flatland erschien, konnte er das Interesse f???r solche r???umliche Vorstellungen wecken, die die Grenzen der herk???mmlichen euklidischen Geometrie weit ???berschritten. Mit dem Zauberstab" der Analogie wies er darauf hin, wie man das Nicht-Denkbare doch verstehen und scheinbar un???berwindliche Grenzen ???berwinden kann. Die Sichtweisen der neueren Geometrien" er???ffneten ungeahnte M???glichkeiten, nicht nur in der Mathematik selbst, sondern auch in bildender Kunst, Literatur und Philosophie. Die zwei vorliegenden Essays in Jenseits von Flachland zeigen, wie stark Mathematik in den kulturellen und gesellschaftlichen Kontext ihrer Zeit eingebunden ist - und dass sie diesen selbst beeinflussen kann.Im ersten Essay von Klaus Volkert steht die Geschichte des vierdimensionalen Raumes und seiner Geometrie im Mittelpunkt, die zahlreiche neue M???glichkeiten er???ffneten, die dreidimensionale Welt von einem h???heren" Standpunkt aus zu betrachten. Im zweiten Essay, verfasst von David E. Rowe, geht es um die Herausforderungen, welche sich durch neuere Geometrien ergaben, die sogar merkw???rdige Theaterst???cke inspirierten. Eine ausf???hrlich kommentierte ???bersetzung von Edwin A. Abbotts Flatland finden Sie ebenfalls in der Reihe Mathematik im Kontext".
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