Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1901 edition. Auszug: ...so kann man versuchen die Jodidbildung und damit die Elimination mit dem Harn durch reichliche Alkalizufuhr zu begunstigen. In diesem Sinne ist Kalium bicarbonicum in 10/0 Losung empfohlen. Dies fuhrt zugleich zu einer Anregung der Diurese.--Andere ...
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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1901 edition. Auszug: ...so kann man versuchen die Jodidbildung und damit die Elimination mit dem Harn durch reichliche Alkalizufuhr zu begunstigen. In diesem Sinne ist Kalium bicarbonicum in 10/0 Losung empfohlen. Dies fuhrt zugleich zu einer Anregung der Diurese.--Andere spezifische Behandlungsweisen, welche gelegentlich auf Grund theoretischer Uberlegungen empfohlen sind, z. B. Darreichung von unterschwefligsaurem Natron durften wenig Erfolg haben. Viel wichtiger erscheint die symptomatische Behandlung. Die Herzthatigkeit ist durch Excitantien anzuregen, dem Sinken der Korpertemperatur durch Warmeapplikationen entgegenzutreten. Gegen die nervosen Erscheinungen hat sich besonders Bromkali bewahrt. Um das Jucken der Jodoformexantheme zu beseitigen, ist Vielerlei empfohlen; am besten scheint Thymolspiritus zu helfen. Doch bilden sich diese Ausschlage nach Aufhoren der Jodoformzufuhr rasch von selber wieder zuruck. Chloroform, CHCI3. Die Vergiftungen durch flussiges Chloroform sind im Vergleich zu den durch Einatmung von Chloroformdampfen hervorgerufenen nicht selten. Das Chloroform, CH-Cl3 siedet bei 60 bis 62 und verdunstet leicht schon bei gewohnlicher Temperatur. Es ist mit Alkohol, Ather, fetten und atherischen Olen in jedem Verhaltnis mischbar, in Wasser aber nur schwer (zu etwa 0,5 /0) loslich. Die Vergiftungen sind meist durch Verwechslungen geschehen, indem irrtumlich Chloroform oder chloroformhaltige Linimente eingenommen wurden. Selten wurde es bei Selbstmord oder zu Mord verwandt, haufiger als Berauschungsmittel getrunken. Die todliche Dosis durfte bei etwa 30 bis 50 g liegen, ..."
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