Die fur Luxemburg typische Situation der Mehrsprachigkeit lasst sich bis ins Mittelalter zuruckverfolgen. So wie heute die drei Sprachen Franzosisch, Deutsch und Luxemburgisch als Amtssprachen fungieren, koexistierten in der Schriftlichkeit der Stadt Luxemburg im 14. und 15. Jahrhundert das Lateinische, das Franzosische und das Deutsche. Die vorliegende Studie untersucht die in grossen Teilen luckenlos uberlieferten deutschsprachigen Rechnungsbucher der Stadt Luxemburg hinsichtlich ihrer graphematisch-phonologischen ...
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Die fur Luxemburg typische Situation der Mehrsprachigkeit lasst sich bis ins Mittelalter zuruckverfolgen. So wie heute die drei Sprachen Franzosisch, Deutsch und Luxemburgisch als Amtssprachen fungieren, koexistierten in der Schriftlichkeit der Stadt Luxemburg im 14. und 15. Jahrhundert das Lateinische, das Franzosische und das Deutsche. Die vorliegende Studie untersucht die in grossen Teilen luckenlos uberlieferten deutschsprachigen Rechnungsbucher der Stadt Luxemburg hinsichtlich ihrer graphematisch-phonologischen Strukturen und liefert damit einen umfassenden empirischen Baustein fur die Erforschung eines historischen Moselfrankischen im luxemburgischen Raum. Die diachron angelegte Analyse von zehn Rechnungsschreibern im Zeitraum zwischen 1388 und 1500 belegt aus regionalsprachlicher Perspektive die Verbindungen zum westmitteldeutschen Dialektraum und arbeitet im Vergleich der einzelnen Schreibsysteme die Konstanten und Inkonstanten der schreibsprachlichen Variation heraus.
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