Die vorliegende "Finanzwissenschaft" sollte urspr???nglich eine Neu- bearbeitung der Gerloffschen "Finanzwirtschaft" aus der 2. Auflage der "Handelshochschule" werden. Sie ist jedoch schlie???lich im ganzen etwas v???llig anderes geworden, f???r das ich allein die Verantwortung ???bernehme. Trotzdem ist der Anteil meines verehrten Lehrers an dieser Arbeit nicht unbetr???chtlich. So ist der Abschnitt ???ber die "Finanz- systeme" fast w???rtlich aus seinen Schriften ???bernommen, w???hrend an anderen Stellen sein geistiger ...
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Die vorliegende "Finanzwissenschaft" sollte urspr???nglich eine Neu- bearbeitung der Gerloffschen "Finanzwirtschaft" aus der 2. Auflage der "Handelshochschule" werden. Sie ist jedoch schlie???lich im ganzen etwas v???llig anderes geworden, f???r das ich allein die Verantwortung ???bernehme. Trotzdem ist der Anteil meines verehrten Lehrers an dieser Arbeit nicht unbetr???chtlich. So ist der Abschnitt ???ber die "Finanz- systeme" fast w???rtlich aus seinen Schriften ???bernommen, w???hrend an anderen Stellen sein geistiger Einflu??? unverkennbar sein d???rfte Ander- seits ist es aber nicht ausgeschlossen - da ich grunds???tzlich eigene Wege gegangen bin -, da??? manche der hier ge???u???erten Ans: chten seine Billigung nicht finden werden. So wenig die Volkswirtschaftslehre die Wirkungen der ???ffentlichen Wirtschaft ignorieren kann, so wenig darf die Finanzwissenschaft die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Finanzwirtschaft unbeachtet lassen. Denn die Finanzpolitik ist nur zu verstehen und zu beurteilen, wenn sie - au???er vom fiskalischen oder individual-egoistischen Stand- ort - auch und vor allem von dem des sozialen Verbandes aus be- trachtet wird. Damit erweitert sich aber der finanzwissenschaft- liche Problembereich ganz bedeutend. So stand ich zu Beginn meiner Arbeit vor der fast unl???sbaren Aufgabe, die Weite des finanzwissen- schaftlich relevanten Gebietes auf die Enge des ir zur Verf???gung ge- stellten Raumes zu projizieren. Da die Probleme nicht bag . tellisi rt und damit verf???lscht werden durften, blieb nichts anderes ???brig, als auszuw???hlen und auszuscheiden. So mu???te ich grunds???tzlich auf fol- gendes verzichten: -auf die Beibringung finanzstati: t: schen M .
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