Gleichgultig war Amerika den Deutschen nie. Die USA galten als Inbegriff des "wohlwollenden Hegemons" und waren Aufhanger von zahlreichen Feindbildern. Sie wurden als kulturelle Fremdlinge bewundert oder verdammt. Aber leidenschaftslos oder statisch waren die deutschen Perspektiven kaum. Historiker, Politikwissenschaftler, Amerikanisten, Sozial- und Literaturwissenschaftler zeigen in diesem Band, dass die USA oft zugleich Freund, Feind und fremd waren. Austausch, Anpassung und Ablehnung existierten in Deutschland nicht ...
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Gleichgultig war Amerika den Deutschen nie. Die USA galten als Inbegriff des "wohlwollenden Hegemons" und waren Aufhanger von zahlreichen Feindbildern. Sie wurden als kulturelle Fremdlinge bewundert oder verdammt. Aber leidenschaftslos oder statisch waren die deutschen Perspektiven kaum. Historiker, Politikwissenschaftler, Amerikanisten, Sozial- und Literaturwissenschaftler zeigen in diesem Band, dass die USA oft zugleich Freund, Feind und fremd waren. Austausch, Anpassung und Ablehnung existierten in Deutschland nicht selten nebeneinander. Die versammelten Blicke auf die USA reichen von romantischen Amerikabildern der Nachkriegszeit uber Amerikanisierung und Antiamerikanismus der 1970er- und 1980er-Jahre bis hin zu den Anschlagen vom 11. September 2001 und die jungste Vergangenheit.
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