Im 'christlichen' Mittelalter standen sich religi???ser Ur-Anspruch nach Frieden und der - gerechtfertigte oder ungerechtfertigte - Griff nach den Waffen nicht nur kontr???r gegen???ber, sondern gingen, im vermeintlichen Dienste des Glaubens, immer wieder auch unheilige Allianzen ein: ???ber Jahrhunderte hinweg waren geistliche und weltliche Herrschaft oft nicht zu trennen. Laien wie Kleriker mussten ihre Rolle im Spektrum zwischen Gottesfrieden und Gewaltanwendung immer wieder neu definieren. Welche Handlungsstrategien sie ...
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Im 'christlichen' Mittelalter standen sich religi???ser Ur-Anspruch nach Frieden und der - gerechtfertigte oder ungerechtfertigte - Griff nach den Waffen nicht nur kontr???r gegen???ber, sondern gingen, im vermeintlichen Dienste des Glaubens, immer wieder auch unheilige Allianzen ein: ???ber Jahrhunderte hinweg waren geistliche und weltliche Herrschaft oft nicht zu trennen. Laien wie Kleriker mussten ihre Rolle im Spektrum zwischen Gottesfrieden und Gewaltanwendung immer wieder neu definieren. Welche Handlungsstrategien sie in diesem Spannungsfeld entwickelten und wie sie auf Emotion und Gewalt reagierten, wurde anhand der vorliegenden Beitr???ge im Kolloquium des Paderborner MittelalterKollegs "Kloster und Welt" von Kulturwissenschaftlern verschiedener Disziplinen n???her betrachtet. Das Themenspektrum reicht dabei von der Sakralisierung des Krieges im fr???hmittelalterlichen Westgotenreich bis zur bisch???flichen Herrschaftspraxis in der fr???hneuzeitlichen Eidgenossenschaft.
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