Die Architektur von Dimitris Manikas folgt dem Grundsatz, dass im Allereinfachsten, das Allerselbstverstandlichste und auch das Allermoglichste liegt. Dieses archaische Gestaltungsprinzip hangt mit dem Geburtsland des Wahlwieners zusammen, der seit uber 35 Jahren im Dienste der Architektur steht. Der 1938 in Hermoupolis, der Haupstadt der griechischen Kykladeninsel Syros, geborene Architekt lebt seit 1958 in Wien und ist seitdem fester Bestandteil der Wiener Architektur- und Kunstszene. Hier studierte er bei Karl Schwanzer ...
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Die Architektur von Dimitris Manikas folgt dem Grundsatz, dass im Allereinfachsten, das Allerselbstverstandlichste und auch das Allermoglichste liegt. Dieses archaische Gestaltungsprinzip hangt mit dem Geburtsland des Wahlwieners zusammen, der seit uber 35 Jahren im Dienste der Architektur steht. Der 1938 in Hermoupolis, der Haupstadt der griechischen Kykladeninsel Syros, geborene Architekt lebt seit 1958 in Wien und ist seitdem fester Bestandteil der Wiener Architektur- und Kunstszene. Hier studierte er bei Karl Schwanzer und Erich Boltenstern an der Technischen Unniversitat und war Teilnehmer der von Gunther Feuerstein geleiteten legendaren Klubseminare fur experimentelles Entwerfen. 1967 trat er als einer der ersten Mitarbeiter in das Atelier von Wilhelm Holzbauer ein, der gerade den Wettbewerb fur den Rathausbau in Amsterdam gewonnen hatte. Manikas war von Beginn an aktiv bei der Stadtgestaltung und Stadterneuerung (Spittelberg, Mariahilf) beteiligt. 1974 und 1982/83 nahm er an den wegweisenden Ausstellungen "Konfrontationen" und "Versuche zur Baukunst" der damals junden Architekten teil. Bereits unmittelbar nach Ende seines Studiums und verstarkt spater, nachdem er sein eigenes Atelier eroffnet hatte, plante und errichtete Manikas als freischaffender Baukunstler Bauten fur Wien, Athen, Paris, Berlin, Ios und Syros, projektierte und fuhrte Stadterneuerungen durch, sanierte und erweiterte bedeutende Bauten der Vergangenheit und gestaltete Ausstellungen fur Osterreich und seine Heimat Griechenland. Erhaltung und zeitgemasse Interpretation einiger wichtiger Bauten der Jahrhundertwende und der Nachkriegszeit, wie z. B. des Wien Museums, des Kindertagesheims "Schweizer Spende" und der Wiener Urania, stellen seine vielfaltige Tatigkeit unter Beweis. Teilnahmen an Wettbewerben und Ausstellungen im In- und Ausland waren und sind weitere wichtige Bereiche seiner Aktivitaten. Einem roten Faden gleich zieht sich durch viele seiner Arbeiten das Zusammengehen zwischen Alt und Neu als verbindender Zusammenhang.
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Add this copy of Dimitris Manikas, Beitrage Zur Baukunst 1968-2006: to cart. $110.30, good condition, Sold by Bonita rated 4.0 out of 5 stars, ships from Newport Coast, CA, UNITED STATES, published 2006 by Vandenhoeck & Ruprecht Gmbh &.