Jugend ist gegenwartig nicht nur Offline-Jugend, sondern zugleich Online-Jugend. Auch die in diesem Band im Mittelpunkt stehenden jugendkulturellen Vergemeinschaftungsformen, in deren Rahmen sich Jugendliche selbst darstellen, mit ihrer Identitat auseinandersetzen und soziales Miteinander von Gleichgesinnten finden konnen sei es HipHop, Gothic, Techno oder sei es neuerdings die Emo- oder Visual Kei-Szene, sind heute nicht mehr denkbar ohne ihre Erweiterungen im Internet. Insofern sind Jugendkulturen immer auch digitale ...
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Jugend ist gegenwartig nicht nur Offline-Jugend, sondern zugleich Online-Jugend. Auch die in diesem Band im Mittelpunkt stehenden jugendkulturellen Vergemeinschaftungsformen, in deren Rahmen sich Jugendliche selbst darstellen, mit ihrer Identitat auseinandersetzen und soziales Miteinander von Gleichgesinnten finden konnen sei es HipHop, Gothic, Techno oder sei es neuerdings die Emo- oder Visual Kei-Szene, sind heute nicht mehr denkbar ohne ihre Erweiterungen im Internet. Insofern sind Jugendkulturen immer auch digitale Jugendkulturen. Freilich nutzen nicht alle jugendkulturellen Gesellungen Internet, Computer und mobile Gerate (Handys, Smartphones, portable Spielkonsolen etc.) in gleichem Masse. Was also sind die Kennzeichen digitaler Jugendkulturen? Zu welchen Zwecken werden uberhaupt welche digitalen Medien in welchen Jugendkulturen benutzt? Und: Gibt es tatsachlich eine Cybergeneration?
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