Add this copy of Die Flämischen Gemälde Des 17. Und 18. Jahrhunderts to cart. $96.39, very good condition, Sold by LLU- BOOKSERVICE ANTIQUARIAN rated 2.0 out of 5 stars, ships from Wahlstedt, S-H, GERMANY, published 2003 by Hirmer.
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Very good. Das Herzog Anton Ulrich-Museum zählt zu den ältesten Museen der Welt. Es besitzt eine der bedeutendsten Gemäldesammlungen Alter Meister in Deutschland, die zum Großteil auf die herzogliche Gemäldegalerie in Salzdahlum zurückgeht. Der vorliegende Band stellt die flämischen Werke der Sammlung erstmals wissenschaftlich kommentiert und in zahlreichen Abbildungen vor. Viele Hauptwerke der Braunschweiger Gemäldesammlung wurden bereits im späten 17. und 18. Jahrhundert unter Herzog Anton Ulrich, seinem Neffen Carl I. und anderen Braunschweiger Herzögen erworben. Bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts ließ Herzog Anton Ulrich für sie eine eigene Galerie in seinem Lustschloss Salzdahlum errichten. Als barocker Fürst verband er damit Repräsentationsanspruch und persönliche Begeisterung für die Kunst. Schon damals konnten die Besucher in Salzdahlum bedeutende Arbeiten bewundern, darunter die "Judith" von Peter Paul Rubens, Bildnisse von Anton van Dyck, Jacob Jordaens' großes Altarblatt mit der " Heiligen Familie", Cornelis de Vos' "Allegorie der Vergänglichkeit" oder auch David Teniers "Alchemist". Zahlreiche auf Kupfertäfelchen gemalte Kabinettbilder von Frans Francken d. J., Jan Brueghel d. J. und anderen bilden einen weiteren Schwerpunkt der Braunschweiger Sammlung. Heute gehören diese Gemälde zum staatlichen Herzog Anton Ulrich Museum, Kunstmuseum des Landes Niedersachsen. In der Reihe seiner Bestandskataloge wird nun im zwölften Band die flämische Malerei vorgestellt. Rüdiger Klessmann hat aus seiner jahrzehntelangen Kenntnis der Sammlung alle Bilder einer kritischen Revision unterzogen und konnte dabei einige wichtige Neuzuschreibungen vornehmen. Dem fachlich Interessierten bietet sich damit eine fundierte Bestandsaufnahme der ca. 160 Werke umfassenden Sammlung flämischer Meister. Nach dem bereits 1983 von demselben Autor verfassten Bestandskatalog der holländischen Gemälde ist damit die renommierte Brauschweiger Niederländer-Sammlung vollständig erschlossen. Neben be rühmten Meisterwerken enthält die Sammlung ebenso zahlreiche Werke bisher unzureichend dokumentierter Künstler wie z. B. Thomas van Apshoven, Abraham Genoels, Vitus Heinrich, Gerard van der Horst, Pieter van der Hulst, Kerstiaen de Keuninck, Gysbrecht Lytens, Adriaen van Stalbemt, Artus Wolffort. Klessmanns Untersuchungen widmen sich auch diesen Gemälden mit Kennerschaft und wissenschaftlicher Akribie und liefern für die Erforschung dieser Maler wichtige Anhaltspunkte. Die Katalogtexte sind durch mehrere Indices nach verschiedenen inhaltlichen Gesichtspunkten erschlossen. Alle Katalogeinträge sind mit Abbildungen versehen, Signaturen sind gesondert abgebildet. Aufwändige Farbtafeln machen darüber hinaus den Reichtum und die Qualität der Sammlung anschaulich.