Da??? wir heute so und nicht anders schreiben, ist nicht selbstverst???ndlich. Die Vereinheitlichung der deutschen Schriftsprache nach dem Vorbild einer ostmitteldeutsch-norddeutschen Variet???t setzt sich seit der Mitte des 18. Jahrhunderts im gesamten deutschen Sprachraum durch. Die in ???sterreich bis dahin dominierende bairisch gepr???gte Form der Schriftsprache wird mit dem zunehmenden Einflu??? der Aufkl???rung sukzessive zur???ckgenommen und schlie???lich aufgegeben. Ziel der Arbeit ist es, den sprachhistorischen und ...
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Da??? wir heute so und nicht anders schreiben, ist nicht selbstverst???ndlich. Die Vereinheitlichung der deutschen Schriftsprache nach dem Vorbild einer ostmitteldeutsch-norddeutschen Variet???t setzt sich seit der Mitte des 18. Jahrhunderts im gesamten deutschen Sprachraum durch. Die in ???sterreich bis dahin dominierende bairisch gepr???gte Form der Schriftsprache wird mit dem zunehmenden Einflu??? der Aufkl???rung sukzessive zur???ckgenommen und schlie???lich aufgegeben. Ziel der Arbeit ist es, den sprachhistorischen und sprachwissenschaftshistorischen Weg zur Vereinheitlichung der deutschen Schriftsprache in ???sterreich in der zweiten H???lfte des 18. Jahrhunderts nachzuzeichnen. Dabei dient vor allem die Analyse morphologischer Aspekte in den Grammatiken als geeignetes Mittel, Traditionen und Br???che in der ???sterreichischen Grammatikographie des 18. Jahrhunderts herauszuarbeiten.
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Edition:
1997, Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften