Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1874 edition. Auszug: ...Der Bruder versetzte vorsichtig: "Traurig war sur uns der Tag, wo die Botschast verkundet wurde. Was soll aus dem Weinberge werden, wenn der Ausseher selbst die Arbeiter hinaus scheucht.--Ietzt aber sind wir Alle begierig, Neues zu horen, und ihr werdet ...
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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1874 edition. Auszug: ...Der Bruder versetzte vorsichtig: "Traurig war sur uns der Tag, wo die Botschast verkundet wurde. Was soll aus dem Weinberge werden, wenn der Ausseher selbst die Arbeiter hinaus scheucht.--Ietzt aber sind wir Alle begierig, Neues zu horen, und ihr werdet auch deshalb meinen Brudern eine Freude machen, wenn ihr unseren Hallen die Ehre eures Besuches vergonnt." Ivo neigte sich stumm, der Bruder suhr sort: "Ihr habt heut, edler Herr, den Antrag meines Meisters zuruckgewiesen, sicher aus wackerem Stolz. Verzeiht aber die Frage: gedenkt ihr lange in dieser Herberge unter Dieben und Trunkenbolden auszuharren?" "Wir kamen hierher, mit den Unglaubigen zu kampsen." "Kampsen?" antwortete der Bruder verwundert. "Wir leben seit Iahren im Wassenstillstand oder im Frieden mit den Sarrazenen, nur da wir eingeschlossen sind. Die Ruhe soll dauern bis der Kaiser kommt, wer wei, wann?" Die Thuringe sahen einander betrossen an. "Wurde das Kreuzheer dazu ausgeboten, um hier ruhmlos zu liegen?" srug Ivo. "Das Heer ist zum groen Theil verlausen," erklarte der Bruder, "was noch kriegslustig unter den Wassen steht, vermag den Kamps im sreien Felde nicht auszunehmen. Derweilen vertreiben wir die Zeit, indem wir miteinander zanken, und da Fehde und Zweikamps unter dem Kreuze verboten sind, so mussen wir uns begnugen mit der Zunge zu stechen. Hatten wir nicht die Frauen, welche uns zuweilen ein Lacheln gonnen, so ware das muige Sitzen gar nicht zu ertragen. Wir haben eine Taselrunde als Liebeshos eingerichtet, die Nichte des Patriarchen Gerold ist...
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