Gabriele Tergit (1894-1982) war bis 1933 eine der erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation. Aus dem nationalsozialistischen Deutschland geflohen, fand sie jedoch im Exil kein Publikum mehr - obwohl sie kontinuierlich schrieb. Ihr vielseitiges literarisches und publizistisches Schaffen ist bis heute nur wenig bekannt und wissenschaftlich bearbeitet. Der vorliegende Band schlie???t an die in den letzten Jahren erfolgte 'Wiederentdeckung' Tergits durch Neuauflagen und Nachlasseditionen an und dokumentiert die erste ...
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Gabriele Tergit (1894-1982) war bis 1933 eine der erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation. Aus dem nationalsozialistischen Deutschland geflohen, fand sie jedoch im Exil kein Publikum mehr - obwohl sie kontinuierlich schrieb. Ihr vielseitiges literarisches und publizistisches Schaffen ist bis heute nur wenig bekannt und wissenschaftlich bearbeitet. Der vorliegende Band schlie???t an die in den letzten Jahren erfolgte 'Wiederentdeckung' Tergits durch Neuauflagen und Nachlasseditionen an und dokumentiert die erste wissenschaftliche Tagung zu Tergits Schreiben. Bei einem geteilten Interesse an Tergits chronistischem und kritischem Erz???hlen r???cken die einzelnen Beitr???ge ganz unterschiedliche Werke und Werkgruppen aus verschiedenen Lebens- und Schaffensphasen in den Blick. Neben Reportagen und Feuilletons aus den Jahren der Weimarer Republik, den Romanen, ihren Entstehungsbedingungen und ihrer oft schwierigen Rezeption, werden bisher weitgehend unbekannte, zu gro???en Teilen unver???ffentlichte Texte aus dem Exil und der Nachkriegszeit diskutiert und Tergits Selbstpositionierung als Exilautorin sowie ihre oft auch konflikthaften Bez???ge zum zeitgen???ssischen Literaturbetrieb analysiert.
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