Der Band enth???lt Arnims Briefwechsel w???hrend seiner Bildungsreise von Anfang 1802 bis Ende 1804: 117 ???berlieferte und erschlossene Briefe von ihm, 89 an ihn sowie detaillierte Erl???uterungen. Ein erheblicher Teil der edierten Texte, darunter Konzepte und Exzerpte Arnims, wird erstmals oder erstmals vollst???ndig nach Handschriften gedruckt: 29 von Arnim, 28 von anderen. Wesentliche Reisestationen waren Regensburg, Wien, M???nchen, der Rhein zwischen Frankfurt und Koblenz, Z???rich, Genf, Paris, London, S???dengland ...
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Der Band enth???lt Arnims Briefwechsel w???hrend seiner Bildungsreise von Anfang 1802 bis Ende 1804: 117 ???berlieferte und erschlossene Briefe von ihm, 89 an ihn sowie detaillierte Erl???uterungen. Ein erheblicher Teil der edierten Texte, darunter Konzepte und Exzerpte Arnims, wird erstmals oder erstmals vollst???ndig nach Handschriften gedruckt: 29 von Arnim, 28 von anderen. Wesentliche Reisestationen waren Regensburg, Wien, M???nchen, der Rhein zwischen Frankfurt und Koblenz, Z???rich, Genf, Paris, London, S???dengland und Schottland. Arnim korrespondierte mit Familienangeh???rigen und Reisebekanntschaften, unter denen sich exorbitante Frauen befanden (Madame de Sta???l, Juliane von Kr???dener, Dorothea Veit, Helmina von Ch???zy, Bettina Brentano). Den Hauptanteil bildet die fr???he Freundschaftskorrespondenz mit Clemens Brentano, die w???hrend der Arnimschen Reisejahre zu einem der au???erordentlichsten Briefwechsel der deutschen Literatur geriet. Er ist nunmehr f???r die ersten Jahre der Beziehung so vollst???ndig und genau wie m???glich dokumentiert. Bedeutsam ist er vor allem wegen der gro???artigen Unkonventionalit???t der Briefe, die in der ???bergangszeit von der sich aufl???senden Jenaer Romantik zur sich herausbildenden Heidelberger eine in ihrer Originalit???t noch kaum angemessen erfa???te Phase der deutschen Romantik bezeugen. Die Briefe sind gro???enteils Briefdichtungen nicht nur in dem Sinn, da??? sie Gedichte enthalten, sondern vor allem in dem universalpoetischen der fr???hromantischen ???sthetik. In diesem Sinn bilden sie eine indirekte Gegen- und Komplement???rkorrespondenz zum etwa gleichzeitigen Goethe-Schiller-Briefwechsel, dessen Partnern es eher darauf ankam, mittels ihrer Briefe gro???e Kunst statt gro???er Briefkunst zu produzieren.
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Add this copy of Briefwechsel II (1802-1804) to cart. $208.34, new condition, Sold by Ingram Customer Returns Center rated 5.0 out of 5 stars, ships from NV, USA, published 2004 by De Gruyter.