Arbeit Macht Frei befasst sich mit den verschiedenen Darstellungen, Bedeutungen und Interpretationen des ber???chtigten Satzes in der Kunst. Dessen Ursprung liegt in dem Roman des deutschen Philologen Lorenz Diefenbach (1806-1883) aus dem Jahr 1873 und geht auf die Zeit der Weimarer Republik zur???ck. 'Arbeit macht frei' wird aber vor allem mit den Nationalsozialisten in Verbindung gebracht, die die Phrase an den Eing???ngen von sechs Konzentrationslagern anbrachten. Mit Verachtung und Ironie sollten die Gefangenen in die ...
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Arbeit Macht Frei befasst sich mit den verschiedenen Darstellungen, Bedeutungen und Interpretationen des ber???chtigten Satzes in der Kunst. Dessen Ursprung liegt in dem Roman des deutschen Philologen Lorenz Diefenbach (1806-1883) aus dem Jahr 1873 und geht auf die Zeit der Weimarer Republik zur???ck. 'Arbeit macht frei' wird aber vor allem mit den Nationalsozialisten in Verbindung gebracht, die die Phrase an den Eing???ngen von sechs Konzentrationslagern anbrachten. Mit Verachtung und Ironie sollten die Gefangenen in die Irre gef???hrt und falsche Hoffnungen geweckt, sowie Widerstand und Aufst???nde verhindert werden. Batya Brutin spricht ???ber K???nstler/-innen, die den Holocaust ???berlebt haben, und Nachkommen, die ebenfalls K???nstler/-innen sind, sowie ???ber andere, die die Phrase in ihren (Kunst)Werken verwenden. Sie nehmen in Auseinandersetzung mit und dem Gedenken an den Holocaust einen pers???nlichen oder allgemeinen Blickwinkel ein, vermitteln politische Botschaften, oder ringen mit universellen Wahrnehmungen. Dies ist das erste Buch, das sich mit diesem schwierigen, aber notwendigen Thema in der Kunst besch???ftigt.
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