Excerpt from Adalbert Stifter, eine Entdeckung Bohmer Walde geh???ren, 1868 in Linz gestorben), dessen 'studien' der rasch fortschreitenden. Handli1ng zwar ent behren, abenmit liebendem Eingehen die Natur und die Welt des Gem???tes gleich meisterhaft schildern und den geheimnis vollen Zusammenhangawischen beiden feins.innig darlegen. Novellen, wie der, Hochwald'; der auch 'aus der Mappe meines Urgro???vate'rs' sind anmutige Dichtungen, 211 denen man =von den hochspannenden Erzeugnissen so mancher anderer Dichter immer gern ...
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Excerpt from Adalbert Stifter, eine Entdeckung Bohmer Walde geh???ren, 1868 in Linz gestorben), dessen 'studien' der rasch fortschreitenden. Handli1ng zwar ent behren, abenmit liebendem Eingehen die Natur und die Welt des Gem???tes gleich meisterhaft schildern und den geheimnis vollen Zusammenhangawischen beiden feins.innig darlegen. Novellen, wie der, Hochwald'; der auch 'aus der Mappe meines Urgro???vate'rs' sind anmutige Dichtungen, 211 denen man =von den hochspannenden Erzeugnissen so mancher anderer Dichter immer gern zur???ckkehrt. Nichts weiter! Sieben Zeile'n._ Unmittelbar v???rher aber'eine 'ganze Seite iiber Paul Heyse. Und der ???bergang von Heyse zu Stifter mit den Worten: Nur wenige Dichter der Neuzeit haben die Novelle zu gleicher k???nstlerischer Vollendung ge bracht wie Heyse. Es d???rfen aber neben ihm doch manche mit Ehren genannt Und als einer, der neben Heyse doch genannt werden' darf, folgt unter manchen auch Stifter Und nat???rlich blo??? als Novellist. ???ber den Nach sommer unseren ???sterreichischen Wilhelm Meister, kein Wort und kein Wort ???ber Witiko, den einzigen Roman seiner Gat tung, der die Promessi sposi k???nstlerisch einholt, ja vielleicht ???berholt. 'freilich, Stelzhamer, der es unterlie???, mit Heyse zu wetteifern, wird von K???nig gar nicht genannt, und auch in der n???chsten popul???ren Geschichte der deutschen Literatur nicht, die zwanzig Jahre sp???ter den K???nig verdr???ngt und ersetzt - hat, in der von den Professoren Friedrich Vogt und Max Koch nicht wahrend es dastifter doch von sieben schon auf zw???lf Zeilen gebracht hat. ???ber ihn lassen sich diese beiden Professoren 1897 also vernehmen: "der idyllische Zug, der in Grillparzers und Raimunds Ansichten ???ber das wahre Gl???ck hervortritt, dr???ckt der ganzen Schriftstellerei Adalbert Stifters das Gepr???ge auf. Gleich Josef Rank; der 1842 in seinen 'bildern und Er z???hlungen', zahlreichen Geschichten und noch kurz vor seinem Tode in 'erinnerungen aus meinem Leben' das Volksleben seiner Heimat geschildert'hat, ist auch Stifter ein Sohn des B???hmer Waldes. Liebe und tiefgehendes-verst???ndnis f???r die Natur und die Fa_hifgkeit, sie in den kleinsten Z???gen: Wie in derganzen Stimmung auszumalen'' verdankt 'er den Jugend e'indr???cken der Heimat. Von 1848 an lebte er als Inspektor der 0b???r???sterr???ichi'schedvolksschulen zu Linz. Stifters erste no4 velle, 'det Condor', erschien vier Jahre Sp???ter der erste Bandseiner}8tudien', denen erst 1857 sein zweites Hauptwerk, 'der Nachsotniner', folgte. In und au???erhalb ???sterreich ge w'ann sich der Homme; stifl sin'nige Erz???hler und Schilderer eine kleine, beg_eisterte Gemeind'e.' Defweltfremde Stifter teilt mit Jean Paul. Die 'liebezum Kleinen {ind Unbedeutenden und die ermiiden'de Weitschweifigkeit, dochist bei mancher ???hnlichkeit seinem???infach n???chternen Wesen alle romantische ???ber treibung in Auffassung und Sprache fern. In Seinen Er z???hlungen sind dieeinzelneh Elemente der Poesie, die sein klares 'maler3uge ???berall sieht, mit sor'gf???ltiger 't'reue und Innigkeit Wiedergegeben, i die das Ganze verbindende und be lebende Seele fehlt. Dem watkeren; doch etwas 'phiiisterhaften Manne fehlt alle nun doch einmal dem Dichter n???tige Leiden schaft. Damitlwar das Stichwortzur Untersch???tzung Stifters gegeben; da doch geradeder de'uts???he' Philister nichts mehr iverabscheu??? als -es.wirkte so stark nach, da??? selbst.rich???rd.m. Meyer'noch 1900 in seiner Deuts'cheri Li'ter???tu'r des neunzehnten Jahrhunderts, die doch einen h???heren Ehrg???ii hat, als blo??? eine Registratur der ???berlieferten Vorurteile zu sein,
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