Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Europarecht, V???lkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: keine, Universit???t Hohenheim (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 2006 ist zum Europ???ischen Jahr der Mobilit???t der Arbeitnehmer erkl???rt worden. Ziel dieser Aktion ist die Sensibilisierung der Unionsb???rger f???r die Rechte und M???glichkeiten zur Aus???bung einer Berufst???tigkeit in einem anderen EU-Mitgliedstaat. Der Europ???ische Kommissar f???r Besch???ftigung, ...
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Europarecht, V???lkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: keine, Universit???t Hohenheim (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 2006 ist zum Europ???ischen Jahr der Mobilit???t der Arbeitnehmer erkl???rt worden. Ziel dieser Aktion ist die Sensibilisierung der Unionsb???rger f???r die Rechte und M???glichkeiten zur Aus???bung einer Berufst???tigkeit in einem anderen EU-Mitgliedstaat. Der Europ???ische Kommissar f???r Besch???ftigung, Soziales und Chancengleichheit, Vladimir Spidla, wies in diesem Zusammenhang aber darauf hin, dass gegenw???rtig nur ca. 2 % der Unionsb???rger in einem anderen Mitgliedstaat als ihrem Herkunftsland leben. Damit handelt es sich in etwa um den gleichen Anteil wie vor 30 Jahren. Die Arbeitnehmerfreiz???gigkeit in Art. 39 ff. EGV stellt eine der zentralen Grundfreiheiten des EG-Binnenmarktes dar. Das Ziel der Europ???ischen Gemeinschaft, einen Gemeinsamen Markt zu schaffen (vgl. Art. 14 Abs. 1 EGV), kann ohne eine weitgehende Mobilit???t auch des Produktionsfaktors Arbeit nicht verwirklicht werden. Allerdings werfen Wanderungsbewegungen von Arbeitnehmern innerhalb der EU erhebliche soziale und arbeitsmarktpolitische Fragen mit teilweise hohem Konfliktpotenzial auf, die zu einer progressiven Anpassung der nationalen Rechtsordnungen gef???hrt haben. Insbesondere die langfristige soziale und gesellschaftliche Eingliederung der Arbeitnehmer und ihrer Familienangeh???rigen gewann an Bedeutung, weil viele Wanderarbeitnehmer nicht mehr in ihre Heimat zur???ckkehrten.
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